Mit der neuen Version 4.2 hat die freie Verschlüsselungslösung Truecrypt die Featureliste für die Linux-Version erweitert. Bisher bot die Software, mit der sich (externe) Festplatten, einzelne Partitionen oder Dateien verschlüsseln lassen, ihren Nutzwert mehr oder minder nur Windows-Anwendern an. Der Linux-Benutzer musste sich damit begügen, unter Windows verschlüsselte Volumes einzubinden. Das hat sich nun geändert, teilen die Entwickler in den Release Notes mit. Die so genannten Truecrypt-Volumes nebst Passwörtern und Keyfiles dürfen nun auch unter Linux erstellt werden. Auch die Eigenschaften der Volumes sind nun unter Linux lesbar.
Ein Shell-Skript zur leichteren Installation und eine neue Kommandozeilenoption runden das Angebot an Neuerungen ab. Herunterladen lässt sich Truecrypt in verschiedenen Linux-Geschmäckern und auch für Windows-Plattformen.
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1 Kommentar auf "Truecrypt 4.2 kann mehr Linux"
Truecrypt funktioniert leider nicht mit Linux auf PPC-Hardware.
(Bei mir: Mac-mini mit Gentoo-Linux)
Container läßt sich nicht mounten weil das Format nicht erkannt wird und
Truecrypt meckert, das sei kein Truecrypt-Container.
Höchstwahrscheinlich die alte Endian-Problematik…