Bacula 4.0 ist besser geworden
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Bacula, die einzige komplett freie Open-Source-Lösung mit kommerziellem Support für unternehmensweites Backup, ist jetzt in einer neuen Version 4.0 erschienen.
Die Datensicherungssoftware erhielt zwar keine neuen spektakulären Features, erfuhr aber zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf Skalierbarkeit, Usability, Sicherheit und Kompatibilität. So wurde unter anderem ihre Web-GUI BWeb für das gleichzeitige Management meherer Rechenzentren modernisiert, die Kompatibilität mit MySQL und PostgreSQL verbessert oder ein Bare Metal Recovery für Windows ergänzt sowie das Zusammenspiel mit dem Volume Shadow Copy Service (VSS) von Windows verbessert.
Gleichzeitig mit der neuen Version wurde die Verfügbarkeit eines neuen Subskriptionsservice "Lite" für Suse und Red Hat verkündet, der speziell auf kleine Unternehmen abzielt. Laut Firmenwebseite fallen rund 2000 Euro an, also weniger als die bisherigen runden 5000 Euro pro Jahr für den Supportlevel "Standard". Bacula führt eine separate Projektwebseite.
Update: Die Versionsnummer 4.0 bezieht sich auf die Bacula Enterprise Edition. Die Community-Version von Bacula, die auf der genannten Projektseite erhältlich ist, liegt schon seit Anfang des Jahres in Version 5.x vor.