Geht einfacher!
LU 08/2007, S. 22: In der News zu xRecurseDiff schreiben Sie, dass zum inhaltlichen Vergleich zweier Dateien samt Bearbeitung und Mischen "kein Weg an … Xxdiff vorbei" führt. Meine Erfahrung ist, dass Tkdiff viel handlicher ist, weil man sich keine Shortcuts merken muss. Hartmut Haase
Freundliches Xterm
LU 09/2007, S. 91: Ihr Artikel über den Bash-Prompt war sehr informativ und hat mich zu einigen Experimenten angeregt. Eine Umgebungsvariable, die ich in diesem Zusammenhang außerdem noch für erwähnenswert halte, ist PROMPT_COMMAND
. Den Inhalt dieser Variable nutzt die Bash als Kommando, das unmittelbar vor dem Schreiben jedes Prompts ausgeführt wird.
Viele Distributoren stellen die Variable so ein, dass mit Hilfe von ANSI-Escape-Sequenzen Hostname und aktuelles Arbeitsverzeichnis eben nicht nur im Prompt, sondern auch als Titel eines Xterm angezeigt wird. Man kann diese Voreinstellung der meisten Distributoren natürlich selber überschreiben. Folgende zwei Zeilen in der ~/.bashrc
bewirken beispielsweise, dass man nach jedem missglückten Kommando einen roten Smiley mit Mundwinkeln nach unten bekommt, während bei geglückten Befehlen nichts passiert:
function statsmiley { test $? -eq 0 || echo -e '\033[1;31m:-(\033[0m'; } export PROMPT_COMMAND=statsmiley
Genauso ließe sich auch eventuell die von Ihnen vorgestellte Statusleiste am oberen Bildschirmrand für die Bash als PROMPT_COMMAND
definieren statt als Teil von PS1
. René Maroufi