Bildschirmeinstellung
Die verfügbaren Menüpunkte variieren abhängig vom angeschlossenen Wiedergabegerät. Bei den getesten Monitoren erschien nach dem Start und dem Bestätigen der Warnmeldung (Abbildung 2) ein gut sortiertes Auswahlmenü. Es ist in vier Hauptpunkte unterteilt, deren erste drei diverse Einstellungen zu Farben, Größe und Position sowie zur Bildschirmgeometrie enthalten. Der vierte Menüpunkt ermöglicht, den Monitor auf die Werte vor dem Einsatz von DDCcontrol zurückzusetzen. Dies klappt allerdings nur, wenn Sie das Programms nicht zwischenzeitlich beenden.
Helligkeit und Kontrast stellen Sie im ersten Untermenü komfortabel mit Hilfe eines Kalibrierungsmusters im Fullscreen-Modus ein (Abbildung 3). Die restlichen Optionen passen Sie anhand von Skalen zwischen 0 und 100 per Mausaktion an. Änderungen sind, wie vom Monitor-eigenen On-Screen-Menü gewohnt, sofort wirksam.
Bei manchen Monitoren mit weiteren Funktionen bietet DDCcontrol diese ebenfalls zur Konfiguration an. Im Test mit einem Flachbildschirm war es zum Beispiel möglich, zwischen beiden Eingängen des Geräts hin- und herzuschalten. Auch der Wechsel in den Standby-Modus klappte problemlos.
Anwendungsszenarien
Vor allem Linux-Nutzer, die viel mit dem Bearbeiten von Grafiken zu tun haben, wissen die Möglichkeit zu schätzen, verschiedene Konfigurationsprofile für Farbeinstellungen, Helligkeit und Kontrast zu speichern. Sie starten den in DDCcontrol integrierten Profilmanager mit einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche (Abbildung 4). Mit Create Profile öffnet sich die schon bekannte Menüstruktur.
Neu sind die Checkboxen vor den einzelnen (Unter-)Menüoptionen (Abbildung 5). Nur jene, die Sie mit einem Häkchen markieren, speichert DDCcontrol im Profil ab. Das ermöglicht es zum Beispiel, Einstellungen für verschiedene Monitore oder für verschiedene Farbprofile zu speichern. Mit Cancel profile creation brechen Sie das Erstellen eines Profil ab und verwerfen alle gesetzten Einstellungen.