Das Spiel zum Wochenende: Mushroom Towers
Pilzvergiftung
In Mushroom Towers verteidigt der Spieler einen saftigen Kürbis gegen einen Haufen Insekten. Die strömen in Wellen aus einem Erdhügel auf der gegenüberliegenden Seite des Gartens und rennen über einen Trampelpfad unaufhaltsam in Richtung Kürbis.
Pflanzenzucht
Um die Invasion aufzuhalten, kann der Spieler entlang des Weges verschiedene Pilze platzieren. Je nach Pilzart verschießen sie Samen oder verlangsamen mit ihren Sporen die Laufgeschwindigkeit der Insekten. Von denen gibt es ebenfalls verschiedene Exemplare: Während einige Ameisen besonders schnell rennen, dafür aber nur wenige Treffer einstecken können, geht es bei gut gepanzerten Schnecken eher gemächlicher voran.
Jeder aufgestellte Pilz kostet Geld. Je effizienter das Exemplar arbeitet, desto teurer ist es. Neues Geld bekommt man für erledigte Insekten. Die Pilze besitzen zudem einen begrenzten Aktionsradius. Nur wenn eine Ameise in diesen Kreis eindringt, eröffnet der jeweilige Pilz das Feuer. Indem man einen Pilz mitten auf den Weg setzt, verschiebt sich der Trampelpfad. Durch geschickt platzierte Pilze kann man so den Weg zum Kürbis verlängern. Wie kurvenreich der neue Weg verläuft, bestimmt allerdings das Spiel.
Der eigene Garten
Spieler haben die Wahl zwischen acht verschiedenen Spielfeldern, die unterschiedlich groß und unterschiedlich anspruchsvoll gestaltet sind. Auf jedem Feld gilt es dann mehrere unterschiedlich starke Angriffswellen zu überstehen. Zwischen den Wellen darf man in Ruhe die Pilze platzieren und sich eine entsprechende Taktik überlegen.
Entwickler CowThing bietet sein kleines Spiel kostenlos als 32-Bit-Programm auf Itch.io an [1]. Dort muss man lediglich neben Mushroom Towers (Linux) auf Download klicken und das angebotene ZIP-Archiv auf der Festplatte speichern lassen. Nach dem Entpacken des Archivs macht man die Datei mushromtowers_linux
ausführbar (beispielsweise nach einem Rechtsklick auf die Datei auf dem entsprechenden Register in den Einstellungen) und startet dann das Programm.
Nach dem Start wählt man zunächst ein Spielfeld aus. Anschließend entscheidet man sich rechts unten aus dem Menü für einen Pilz und klickt dann auf das Spielfeld, auf dem er zukünftig stehen soll. Eine Beschreibung der Plize erscheint, wenn man eine Weile mit dem Mauszeiger rechts unten auf einem Pilzsymbol verweilt. Sobald man genügend Pilze platziert hat, startet man links unten den Angriff (Next Wave). Mit dem Mausrad lässt sich die Darstellung vergrößern und verkleinern, mit einem Rechtsklick auf einen Pilz entfernt man diesen wieder. Hält man die mittlere Maustaste gedrückt, kann man mit der Maus die Kamera verschieben.
Sollte ein Insekt den Kürbis erreichen, bedeutet dies noch nicht unweigerlich das Spielende: Der Kürbis verfügt über Lebensenergie, die ihm ankommende Insekten rauben. Erst wenn die Energie aufgebraucht ist, hat man das Spiel verloren.