Das Spiel zum Wochenende: CoreBreach
Fliegender Kabinenroller
Im Kern ist CoreBreach ein ganz normales Rennspiel. Die Rennwagen sind hier allerdings kleine Raumgleiter, die ähnlich wie Luftkissenfahrzeuge über stark gewundene Rennstrecken düsen. Da der Gleiter keinen Bodenkontakt besitzt, kann er nicht bremsen. Es gilt folglich im richtigen Moment vom Gas zu gehen sowie Rampen und Abfahrten geschickt zu nutzen.
Auf der Bahn liegen immer mal wieder Bonusgegenstände herum. Wer sie aufsammelt, erhält kleine Granaten, Minen, Raketen oder einen Nitro-Booster. Während man mit der Munition eifrig die Konkurrenz unter Beschuss nimmt, beschleunigt der Nitro-Booster das eigene Gefährt für einen kurzen Moment.
Angeeckt
Touchiert man die Wand oder wird von einem Geschoss der Gegner getroffen, stoppt der Gleiter kurz ab. Damit ist das Rennen zwar noch nicht vorbei, man verliert aber gegenüber der Konkurrenz wertvolle Zeit. Von der geht besonders viel drauf, wenn man von der Strecke abkommt. Dann dauert es einen quälend langen Moment, bis einen das Spiel wieder auf die Fahrbahn zurückgesetzt hat.
Eine Besonderheit ist der sogenannte CoreMode. Solange man nicht gegen die Wand oder ein anderes Hinderniss rumst, schraubt sich ein ein Zähler in die Höhe. Erreicht er die 100%-Marke, werden die Waffen effektiver, das Schiff schneller und auf Wunsch die Zeit verlangsamt. Letzteres funktioniert wie die berühmte Bullet-Time [3] aus anderen Spielen und vereinfacht vor allem den Flug durch Kurven.
Modus operandi
Neben einfachen schnellen Rennen gegen ein paar Computergegner bietet CoreBreach noch zwei weitere Spielmodi. Während man im Time Attack gegen die Uhr fährt, gilt es im Karrieremodus eine Weltmeisterschaft zu gewinnen. Letztgenannte treibt eine spannende Hintergrundgeschichte voran. Darüber hinaus erhält man dort für Erfolge Punkte gutgeschrieben, mit denen man wiederum den eigenen Boliden aufrüsten darf. Insgesamt wartet CoreBreach mit sechs verschiedenen Gleitern auf, die jeweils ein ganz individuelles Flugverhalten aufweisen. Ausführen darf man die Raumschiffe auf sechs verschiedenen Rennstrecken.
Obwohl das Spielprinzip gerade für Mehrspielerpartien prädestiniert wäre, sind entsprechende Möglichkeiten rar: Gegen einen Freund tritt man zusammen vor einem Bildschirm im Split-Screen-Modus an. Darüber hinaus trägt CoreBreach die gefahrenen Bestzeiten in eine Online-Highscore-Liste ein. Das war es dann aber auch schon: Mit mehreren realen Spielern über das Netzwerk darf man keine Runden drehen.