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Hallo
Der Echotest mit EKIGA 3.0.1 und OpenSUSE 11.1 (GNOME) ist bei mir
verzerrt und hinkt teilweise mehrere Sekunden nach.
Aehnliches beim Audiorecorder.
Ebenso mit MANDRIVA 2009 ONE (GNOME) und FEDORA 10.
Mit SUSELinux 10,10.3 und Mandriva 2008 lief alles bestens.
Die Hardware ist dieselbe.
Hier die hwinfo --sound
17: PCI 1f.5: 0401 Multimedia audio controller
[Created at pci.318]
UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/pci_8086_2415
Unique ID: W60f.1iZg9TO6kPC
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1f.5
SysFS BusID: 0000:00:1f.5
Hardware Class: sound
Model: "Intel 82801AA AC'97 Audio Controller"
Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation"
Device: pci 0x2415 "82801AA AC'97 Audio Controller"
SubVendor: pci 0x103c "Hewlett-Packard Company"
SubDevice: pci 0x1249
Revision: 0x02
Driver: "Intel ICH"
Driver Modules: "snd_intel8x0"
I/O Ports: 0x1200-0x12ff (rw)
I/O Ports: 0x1300-0x133f (rw)
IRQ: 9 (49 events)
Module Alias: "pci:v00008086d00002415sv0000103Csd00001249bc04sc01i00"
Driver Info #0:
Driver Status: snd_intel8x0 is active
Driver Activation Cmd: "modprobe snd_intel8x0"
Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
Habe verschiedene Einstellungen unter Audio ausprobiert, kam aber nie
auf einen grünen Zweig.
Gibt es die Möglichkeit, das Pulse-Audio Soundsystem sauber zu
deinstallieren und den Soundserver auf den Zustand von Suse 10 oder 10.3
zu setzen.
- Hatte das bei Mandriva 2009 ONE versucht, da hats mir gleich
ca. 250MB weginstalliert u.A. Firefox, Evolution, Gimp etc.
Für Hinweise vielen Dank.
Bodo
_______________________________________________
Suse mailing list
Suse@easylinux.de
http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/suse
Am Samstag, den 14.03.2009, 17:32 +0100 schrieb Bodo Hoffmann:
Hallo Bodo
>
> Gibt es die Möglichkeit, das Pulse-Audio Soundsystem sauber zu
> deinstallieren und den Soundserver auf den Zustand von Suse 10 oder 10.3
> zu setzen.
Normalerweise ja.
pulseaudio komplett deinstallieren und mit alsa/phonon neu einrichten.
> - Hatte das bei Mandriva 2009 ONE versucht, da hats mir gleich
> ca. 250MB weginstalliert u.A. Firefox, Evolution, Gimp etc.
Das ist doch aber gerade der neueste Schrei der usability - Metapakete
und Schemata, die dem user alles nachdenken abnimmt...
Ernsthaft:
Ich frage mich bei einigen Distris schon länger ernsthaft, warum z.B.
ein simpler Editor einen Browser, einen Media- und Filmabspieler, eine
einen CD-Brenner, einen Schuhanzieher, einen Wäschtrockner - und noch
mindestens 30 andere Anwendungen :) nach sich zieht, die man weder will
noch braucht...
In konkreten Fall mußt Du Dir die Abhängigkeiten eben alle einzeln
ansehen und entscheiden, ob das weg kann oder nicht. Wenn es nicht weg
soll, dann sperren.
Und vor allem alle unerwünschte Pakete ebenfalls gegen eine erneute
Installation sperren. Sonst wird Dir das auf Grund irgendwelcher dubios
definierte Abhängigkeiten bei der nächsten Gelegenheit wieder ungefragt
mit auf die Platte geschaufelt!
--
Gruß Amadeus
Warum verstecken wir uns vor der Polizei, Papi?
---
Weil wir vi benutzen, mein Sohn, die benutzen Emacs.
Hallo Amadeus
Vielen Dank für die Antwort.
> > Gibt es die Möglichkeit, das Pulse-Audio Soundsystem sauber zu
> > deinstallieren und den Soundserver auf den Zustand von Suse 10 oder 10.3
> > zu setzen.
> >
> Normalerweise ja.
> pulseaudio komplett deinstallieren und mit alsa/phonon neu einrichten.
Ich versuch das mal, in einer ruhigen Minute diesmal auf einem Testsystem
bevor ich mir mein System wieder weginstalliere.
> > - Hatte das bei Mandriva 2009 ONE versucht, da hats mir gleich
> > ca. 250MB weginstalliert u.A. Firefox, Evolution, Gimp etc.
> Das ist doch aber gerade der neueste Schrei der usability - Metapakete
> und Schemata, die dem user alles nachdenken abnimmt...
> Ernsthaft:
> Ich frage mich bei einigen Distris schon länger ernsthaft, warum z.B.
> ein simpler Editor einen Browser, einen Media- und Filmabspieler, eine
> einen CD-Brenner, einen Schuhanzieher, einen Wäschtrockner - und noch
> mindestens 30 andere Anwendungen :) nach sich zieht, die man weder will
> noch braucht...
Ja eben, genau. Was wurde eigentlich aus: Never touch a running system.
> In konkreten Fall mußt Du Dir die Abhängigkeiten eben alle einzeln
> ansehen und entscheiden, ob das weg kann oder nicht. Wenn es nicht weg
> soll, dann sperren.
> Und vor allem alle unerwünschte Pakete ebenfalls gegen eine erneute
> Installation sperren. Sonst wird Dir das auf Grund irgendwelcher dubios
> definierte Abhängigkeiten bei der nächsten Gelegenheit wieder ungefragt
> mit auf die Platte geschaufelt!
Das hört sich nach viel Arbeit an..
Ich fände es gut, wenn man bereits bei der Installation global auswählen
könnte, ob man das Pulse-Audio System will oder lieber das alt Bewährte,
so wie etwa bei der Desktop-Auswahl.
Scheinbar schlagen sich einige Leute auf verschiedenen Distris mit
diesem Problem rum.
Schönes Wochenende
Am Sonntag, den 15.03.2009, 00:38 +0100 schrieb Bodo Hoffmann:
> Ja eben, genau. Was wurde eigentlich aus: Never touch a running system.
Es liegt ja eigentlich und schließlich an jedem selber, ob man die
Distributions-Rally und das Update-Karussell mitmacht - oder nicht?
> Das hört sich nach viel Arbeit an..
> Ich fände es gut, wenn man bereits bei der Installation global auswählen
> könnte, ob man das Pulse-Audio System will oder lieber das alt Bewährte,
> so wie etwa bei der Desktop-Auswahl.
> Scheinbar schlagen sich einige Leute auf verschiedenen Distris mit
> diesem Problem rum.
Ich gehe so etwas eigentlich schon immer vom anderen Ende her an:
Es gibt für mich n_i_e eine "automatische" Installation, sondern nur
einen vollständig "benutzergesteuerte" und dabei kommt eigentlich nur
das auf die Platte, was i_c_h will. Das ist aber bei den
Mainstream-Distris inzwischen ein müßiges Unterfangen und einige, z.B.
Ubuntu, lassen Dir ja gleich garkeine Auswahlmöglichkeit mehr!
Meine 3 Grundsätze für ein dauerhaft stabiles Linux-System:
1. Never touch a running system!
2. Never touch a running system!
3. Never touch a running system!
Guten Tag Amadeus
> Es liegt ja eigentlich und schließlich an jedem selber, ob man die
> Distributions-Rally und das Update-Karussell mitmacht - oder nicht?
Ja schon, aber was soll man tun, wenn der Lebenszyklus einer
Version nach 15 - 18 Monaten endet und keine Updates mehr
angeboten werden.
Ich persönlich würde ein System vorziehen, das ca. 3-5 Jahre
gepflegt würde.
> > Ich fände es gut, wenn man bereits bei der Installation global auswählen
> > könnte, ob man das Pulse-Audio System will oder lieber das alt Bewährte,
> > so wie etwa bei der Desktop-Auswahl.
> Ich gehe so etwas eigentlich schon immer vom anderen Ende her an:
> Es gibt für mich n_i_e eine "automatische" Installation, sondern nur
> einen vollständig "benutzergesteuerte" und dabei kommt eigentlich nur
> das auf die Platte, was i_c_h will. Das ist aber bei den
> Mainstream-Distris inzwischen ein müßiges Unterfangen und einige, z.B.
> Ubuntu, lassen Dir ja gleich garkeine Auswahlmöglichkeit mehr!
Ich wähle dort wo möglich auch die manuelle Installation,
schon wegen Grub, Partitionen einhängen ja/nein, etc.
Aber bei der Softwareauswahl und Treibern ist das ein bisschen
schwieriger.- Wie zuverlässig ist denn die Auflösung der Paket-
Abhängigkeiten?
Beispiel: Bei der Installation von tvtime wird gleich der Adobe
Flashplayer und irgendwelche MS-Fonts mitinstalliert.
Hat schon jemand mal versucht bei Neuinstallion das Pulseaudio
System abzuwählen und das alte Soundsystem zu wählen?
Hat das funktioniert?
Um zum Thema Soundsystem zurückzukommen:
Hab mich bei pulseaudio.org etwas umgeschaut, Doku, First Steps etc.
Wenn ich im Gnome-Terminal z.B pulsaudio eingebe kommt folgende
Warn-oder Fehlermeldung:
/home/bodo # pulseaudio -nC
W: ltdl-bind-now.c: Finden von originalem dlopen-Loader
fehlgeschlagen.
W: main.c: This program is not intended to be run as root
(unless--system is specified)
Welcome to PulseAudio! Use "help" for usage information.
>>>
Muss ich da noch was nachinstallieren und wenn ja was?
Gruss Bodo
Am Montag, den 16.03.2009, 13:29 +0100 schrieb Bodo Hoffmann:
> Ja schon, aber was soll man tun, wenn der Lebenszyklus einer
> Version nach 15 - 18 Monaten endet und keine Updates mehr
> angeboten werden.
> Ich persönlich würde ein System vorziehen, das ca. 3-5 Jahre
> gepflegt würde.
Bitte das nicht schon wieder als eine Polemik für oder gegen betrachten:
Ich habe alle meine Rechner im Sommer 2007 mit Debian "Etch" neu
aufgesetzt. Das hat damals pro Maschine durchaus bis zu 10 Tage
gedauert. Seit dem laufen die einfach...
Pakete für Sicherheitsaktualisierungen und "Updates", incl. der
Umstellung der Rechenknechte auf Etch-'n-half hat jeder bisher knapp 450
MB bekommen. Etch wird mit Sicherheit noch bis ins Jahr 2011 mit einem
Sicherheitssupport versorgt und deshalb sehe ich momentan
k_e_i_n_e_r_l_e_i Anlaß zum wechseln auf das aktuelle Lenny - und auf
andere Distris 'eh nicht mehr!
> Ich wähle dort wo möglich auch die manuelle Installation,
> schon wegen Grub, Partitionen einhängen ja/nein, etc.
> Aber bei der Softwareauswahl und Treibern ist das ein bisschen
> schwieriger.- Wie zuverlässig ist denn die Auflösung der Paket-
> Abhängigkeiten?
> Beispiel: Bei der Installation von tvtime wird gleich der Adobe
> Flashplayer und irgendwelche MS-Fonts mitinstalliert.
Etwas, daß z.B. flash ungefragt auf den Rechner zieht ist für mich
sowieso obsolet! :)
Die Auflösung der Abhängigkeiten sollte eigentlich gut funktionieren.
Allerdings versuche ich unter SuSE garnicht mehr das Durcheinander der
Repositories zu durchschauen und brauche es mangels einer
SuSE-Installation auch nicht mehr.
Ich spreche hier wieder nur über das Debian-System (apt) und das
funktioniert perfekt und r_a_s_e_n_d schnell! Auch wenn man keine
Breitband-Anbindung hat, kann man damit noch arbeiten.
> Hat schon jemand mal versucht bei Neuinstallion das Pulseaudio
> System abzuwählen und das alte Soundsystem zu wählen?
> Hat das funktioniert?
Ich habe das von vorne herein abgewählt und mich danach nie mehr drum
gekümmert.
> Bitte das nicht schon wieder als eine Polemik für oder gegen betrachten:
Hab ich noch nie getan... :)
> Ich habe alle meine Rechner im Sommer 2007 mit Debian "Etch" neu
> aufgesetzt. Das hat damals pro Maschine durchaus bis zu 10 Tage
> gedauert. Seit dem laufen die einfach...
> Pakete für Sicherheitsaktualisierungen und "Updates", incl. der
> Umstellung der Rechenknechte auf Etch-'n-half hat jeder bisher knapp 450
> MB bekommen. Etch wird mit Sicherheit noch bis ins Jahr 2011 mit einem
> Sicherheitssupport versorgt und deshalb sehe ich momentan
> k_e_i_n_e_r_l_e_i Anlaß zum wechseln auf das aktuelle Lenny - und auf
> andere Distris 'eh nicht mehr!
Das wusste ich nicht, dass Etch bis 2011 supportet wird.
Die Life Time Policies sind aber auch manchmal in den Tiefen
einer Website versteckt.
> > Wie zuverlässig ist denn die Auflösung der Paket-
> > Abhängigkeiten?
> > Beispiel: Bei der Installation von tvtime wird gleich der Adobe
> > Flashplayer und irgendwelche MS-Fonts mitinstalliert.
> Etwas, daß z.B. flash ungefragt auf den Rechner zieht ist für mich
> sowieso obsolet! :)
War aber nur bei openSUSE 11.1 so. Andere haben ja tvtime
auch in den Repos. Man stelle sich vor, Debian oder Fedora
würden bei tvtime den Adobe Flashplayer und MS-Fonts mit-
installieren.
Bei der Suche nach Lösungen zum Soundsystem, habe ich bei openSUSE einen
Troubleshooting PAP gefunden, will den mal durcharbeiten. Vielleicht
kann ich das Problem mit Bordmitteln lösen.
http://en.opensuse.org/SDB:AudioTroubleshooting
Schönen Tag
Am Dienstag, den 17.03.2009, 09:36 +0100 schrieb Bodo Hoffmann:
> Das wusste ich nicht, dass Etch bis 2011 supportet wird.
> Die Life Time Policies sind aber auch manchmal in den Tiefen
> einer Website versteckt.
Wie lange ist überhaupt noch nicht raus, denn das hängt am Ende ja davon
ab, wenn das neue Debian, sprich "Squeeze" reif für den "stable-Status"
ist.
Und da Debian erst fertigt ist, wenn es wirklich fertig ist, sich also
niemand mit einem mehr oder weniger willkürlich genommenen festen
Realese-Zyklus und dem sich selbst auferlegten Zwang immer wieder was
besseres, schöneres schnelleres, bunteres - was weiß ich noch alles -
scheuchen läßt...
Dieser Weg jedenfalls ist mir wesentlich sympathischer als das was z.Z.
bei den Mainstream-Distris praktiziert wird.
> Bei der Suche nach Lösungen zum Soundsystem, habe ich bei openSUSE
> einen Troubleshooting PAP gefunden, will den mal durcharbeiten.
> Vielleicht kann ich das Problem mit Bordmitteln lösen.
> http://en.opensuse.org/SDB:AudioTroubleshooting
Habe also obige Troubleshooting-Liste bis uns mit Step3 durch-
gearbeitet. Während des Scripts wurde mir dann ein Update von ALSA
angeboten, dieses hab ich installieren lassen.
Der Tipp bei Step 7 hat nichts gebracht,ausser dass nun die Anmelde
Melodie beim Einloggen von openSUSE zerhackt war. Also hab ich den
Eintrag wieder storniert.
Dann hab ich unter System > Audio > Audio-Einstellungen die Geräte
auf ALSA gesetzt.
Bei Ekiga hab ich die Audio Geräte auf Intel 82801AA-ICH PTLIB-ALSA
gesetzt.
Nach jeder Aenderung hab ich einen Neustart durchgeführt.
Im Moment hab ich nun kein verzerrtes und durch lange Laufzeiten
unverständliches Audio mehr. Ob das so alles richtig war, weiss ich
leider auch nicht . :) Aber sehr viel besser als vorher.
Laut Ekiga-Wiki arbeiten die scheinbar auch daran.
Hallo Amadeus,
Am Montag 16 März 2009 schrieb Amadeus Bippelsterz:
> Am Montag, den 16.03.2009, 13:29 +0100 schrieb Bodo Hoffmann:
> [...]
> Bitte das nicht schon wieder als eine Polemik für oder gegen
> betrachten:
Uff! Hast Du da die Eieruhr auf Linux umgestellt? 10 Tage, wow!
Gruß
Willi
Am Donnerstag, den 19.03.2009, 01:16 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
Hallo Willi
> Uff! Hast Du da die Eieruhr auf Linux umgestellt? 10 Tage, wow!
Debian war damals Neuland für mich.
Im übrigen habe ich schon immer etwas mehr Zeit in die
"Erst-Konfiguration" gesteckt und dann dafür die Rechner um so länger
genutzt.
Deshalb hat es bei mit z.B. nie eine 10.0 und 10.1 gegeben. Die 9.3er
Susi lief so gut, daß ich dafür einfach keinen Anlaß gesehen habe.
Wer behauptet da noch, die Bundesregierung spart nicht?
10 Politiker teilen sich im Bundestag ein Gehirn!
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