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Easy Linux 04/2012 / Multi-Boot / S.62 ff.
"wobei Sie feststellen, dass OpenSuse die Partition mit dem Verzeichnis
'/home' aus der (K)Ubuntu-Installation ebenfalls für diesen Ordner nutzt."
Ich bin bislang noch nie auf die Idee gekommen für 2 Linux-Systeme (hier Suse
und Ubuntu), eine identische Home-Partition zu benutzen (hier jedesmal sda7).
Ich stell mir da ein wildes Durcheinander vor, oder sind meine Bedenken völlig
daneben?
Gruß
Joachim
--
Joachim Puttkammer
http://www.puttkammer.de
Siduction - KDE 4.8.
_______________________________________________
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Suse@easylinux.de
http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/suse
Am Mittwoch, 17. Oktober 2012, 18:49:07 schrieb Joachim Puttkammer:
Hallo Joachim.
> Easy Linux 04/2012 / Multi-Boot / S.62 ff.
>
> "wobei Sie feststellen, dass OpenSuse die Partition mit dem Verzeichnis
> '/home' aus der (K)Ubuntu-Installation ebenfalls für diesen Ordner nutzt."
> Ich bin bislang noch nie auf die Idee gekommen für 2 Linux-Systeme (hier
> Suse und Ubuntu), eine identische Home-Partition zu benutzen (hier jedesmal
> sda7). Ich stell mir da ein wildes Durcheinander vor, oder sind meine
> Bedenken völlig daneben?
Den Artikel hab ich noch nicht gelesen.
Hatte das mal aus Versehen in der Kombination Mandriva/Suse ein halbes
Jahr gemacht.
Da ist mir nichts erwähnenswertes aufgefallen.
Benutzername und Kennwort waren identisch.
Könnte mir aber vorstellen,wenn die eine Distri andere Pfade verwendet,oder
die Programmierer eines Programms in einer neuen Version etwas geändert
haben und die eine Distri noch die ältere Version anbietet,daß es dann zu
Komplikationen kommt.
So bei einem Suse-Nutzer,der das von Mint erstellte /home weiter unter
Suse nutzte.
Da kam dann beim Programmstart immer die Nachricht,daß die Konfiguration
des Programms von einer neueren Version erstellt wurde.
Die gab es für Suse 12.1 aber nicht regulär,erst ab 12.2.
Auf längere Sicht konnte ich mich bisher nicht dazu durchringen.
Mit freundlichen Grüßen
Heiko.
Hallo Joachim,
> Suse und Ubuntu), eine identische Home-Partition zu benutzen (hier
> jedesmal sda7). Ich stell mir da ein wildes Durcheinander vor, oder sind
> meine Bedenken völlig daneben?
diese gute Frage könnte am Besten der Autor Hans-Georg Eßer beantworten, der
ja manchmal auf der Liste vorbeischaut. :-)
Natürlich sind Deine Bedenken gerechtfertigt und ich hatte schon einmal so
einen Fall, nämlich Mandriva und Suse. Der Desktop war total durcheinander,
weil die gleichen Konfigurationsdateien benutzt wurden.
In diesem Fall scheint das kein Problem zu sein, die im Heft beschriebene
Installation gibt es offensichtlich. Meine Vermutung ist, dass hier 2 Systeme,
die aus verschiedenen Linux-Welten kommen, sich nicht nachteilig beeinflussen.
Und jene Anwendungen die praktisch gleich sind, wie z.B. LibreOffice, sich
"vertragen".
Liebe Grüße
Willi
Am Donnerstag, 18. Oktober 2012 schrieb Willi Zelinka:
Hallo Willi,
> Und jene Anwendungen die praktisch gleich sind, wie z.B. LibreOffice, sich
>"vertragen".
in solchem Fall z.B. Zim ( habe 2 separate Home-Partitionen) wird 1x der
"DatenOrdner" gelöscht (und nur dieser) und ein Symlink dafür auf den
DatenOrdner der anderen HomePartition erstellt. So ist der Datenbestand auf
beiden Systemen identisch.
Mache ich so mit Digikam, KMail und VBox.
Gruß Joachim
Am Donnerstag, 18. Oktober 2012, 13:49:11 schrieb Joachim Puttkammer:
> Mache ich so mit Digikam, KMail und VBox.
ich habe das mit KMail jahrelang gemacht. Mails waren noch auf Suse 10.3
gespeichert. Jetzt schaffe ich es nicht mehr, die unter Suse 11.4
gespeicherten Mails (KMail 1.13.6) mit Suse 12.x zu verlinken. Da ist alles
anders. Auch der Import landet nicht dort wo ich will. Ich bin derzeit auf der
Suche. :-(
Am Freitag, 19. Oktober 2012 schrieb Willi Zelinka:
wegen der KMail Problematik habe ich Siduction (debian based) installiert.
Die Entwickler belassen KMail bei 1.13.7 (bis jetzt) , verwenden einen sehr
aktuellen Kernel als auch KDE.
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