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Hallo Liste,
ich habe aus alten KDE 3.5-Zeiten den ganz abstrusen Wunsch, eine
Musik-CD in mein Notebook einzulegen, worauf ein Programm ein Fenster
aufmacht und ich auf ein Knöpfchen drücke und die Musik zu dudeln beginnt.
Jetzt habe ich die Weiterentwicklung von Linux (Wheezy mit Xfce 4.8),
die mich überfordert.
Ich lege die CD ein, ein Icon erscheint am Desktop und das wars . Aber
das kann es doch wohl nicht sein.
Ist keine Anwendung mehr automatisch dabei, die so Elementares tut wie
CD abspielen?
In den Einstellungen "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen" sind
die Pfade der zu verwendenden Programme leer.
Muss ich Hellseher sein, um die Programme herauszufinden?
Tante Gurgel spricht viel, sagt aber wenig Brauchbares.
Kann jemand zur Lösung beitragen?
--
beste Grüße
Johanna --Wheezy, Xfce 4.8
---------------------------------------------------
Für Beachtung von Copyright - gegen Softwarepatente
und gegen Softwarepiraterie
_______________________________________________
Ubuntu mailing list
Ubuntu@easylinux.de
http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/ubuntu
Hallo Johanna,
> Ich lege die CD ein, ein Icon erscheint am Desktop und das wars . Aber
> das kann es doch wohl nicht sein.
> Ist keine Anwendung mehr automatisch dabei, die so Elementares tut wie
> CD abspielen?
> In den Einstellungen "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen" sind
> die Pfade der zu verwendenden Programme leer.
> Muss ich Hellseher sein, um die Programme herauszufinden?
> Tante Gurgel spricht viel, sagt aber wenig Brauchbares.
>
> Kann jemand zur Lösung beitragen?
Eine fertige Lösung kann ich Dir zwar nicht bieten (schon allein, weil
ich Xfce nicht kenne), aber vielleicht einen Denkanstoß: Bei mir
(Ubuntu, Nautilus) findet sich unter System -> Einstellungen das
Feature "bevorzugte Anwendungen". Auf dem Reiter "Multimedia" kann ich
das Programm einstellen. Bei mir z.B. steht dort zwar "Rhythmbox", aber
dennoch öffnet sich nach dem Einlegen einer Audio-CD ein Fenster, bei
dem ich nochmal gefragt werde, welche Anwendung ich starten will (als
Standard ist dort dann auch Rhythmbox zu finden).
Eine andere Stelle, wo sich unter Ubuntu + Nautilus bzgl. der
Wechselmedien etwas einstellen lässt ist: Natutilus (bei eingelegter CD)
-> Öffnen durch Doppelklick auf das Icon "Audio-CD" ->
Bearbeiten -> Einstellungen -> Reiter "Datenträger". Bei mir ist dort
"nachfragen" zu finden, deshalb wohl auch das Frage-Fenster nach dem
Einlegen der CD.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
Am 30.07.2013 18:19, schrieb Rainer:
> Hallo Johanna,
>> Ich lege die CD ein, ein Icon erscheint am Desktop und das wars . Aber
>> das kann es doch wohl nicht sein.
>> Ist keine Anwendung mehr automatisch dabei, die so Elementares tut wie
>> CD abspielen?
>> In den Einstellungen "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen" sind
>> die Pfade der zu verwendenden Programme leer.
>> Muss ich Hellseher sein, um die Programme herauszufinden?
>> Tante Gurgel spricht viel, sagt aber wenig Brauchbares.
>>
>> Kann jemand zur Lösung beitragen?
> Eine fertige Lösung kann ich Dir zwar nicht bieten (schon allein, weil
> ich Xfce nicht kenne), aber vielleicht einen Denkanstoß: Bei mir
> (Ubuntu, Nautilus) findet sich unter System -> Einstellungen das
> Feature "bevorzugte Anwendungen". Auf dem Reiter "Multimedia" kann ich
> das Programm einstellen. Bei mir z.B. steht dort zwar "Rhythmbox", aber
> dennoch öffnet sich nach dem Einlegen einer Audio-CD ein Fenster, bei
> dem ich nochmal gefragt werde, welche Anwendung ich starten will (als
> Standard ist dort dann auch Rhythmbox zu finden).
Das Problem ist, dass es unter xfce keine "Standardanwendung" zu geben
scheint und nichts vorkonfiguriert ist.
Ich wüsst auch gar nicht, mit welcher Anwendung ich CDs abspielen könnte.
Wenn ich die CD (über den Dateimanager) öffne und Audacity zum Abspielen
einer Datei wähle, wird der Dateiname nicht übergeben und die
Dateiauswahl lässt mich nicht auf die CD zugreifen.
Nach vielem Herumsuchen habe ich gerade festgestellt, dass der
VLC-Player auch CDs abspielt (habe ihn bis jetzt nur für mp4 verwendet),
allerdings ist das Fenster schwarz und nur mit dem Programmsymbol
versehen. Von der Optik ein echter Graus
> Eine andere Stelle, wo sich unter Ubuntu + Nautilus bzgl. der
> Wechselmedien etwas einstellen lässt ist: Natutilus (bei eingelegter CD)
> -> Öffnen durch Doppelklick auf das Icon "Audio-CD" ->
> Bearbeiten -> Einstellungen -> Reiter "Datenträger". Bei mir ist dort
> "nachfragen" zu finden, deshalb wohl auch das Frage-Fenster nach dem
> Einlegen der CD.
Das läuft bei Xfce leider etwas anders
> Viele Grüße
> Rainer
> Das Problem ist, dass es unter xfce keine "Standardanwendung" zu geben
> scheint und nichts vorkonfiguriert ist.
das stimmt so nicht. Es liegt eher an Wheezy. Bei mir unter Ubuntu und
xfce gibt es im Anwendungsmenü den Punkt Multimedia, wo es einige
Programme gibt. Und wenn ich bei einer Audio-CD einen Track rechts
anklicke, wird mir Audacity, Audacious, Banshee, vlc angeboten.
Viele Grüße,
Hartmut
Hungerhilfe: http://www.thehungersite.com
Ohne Zensur suchen:
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Das heutige Motto:
Management ist, wenn zehn Leute für das bezahlt werden, was fünf billiger
erledigen könnten, wenn sie nur zu dritt wären und zwei davon krank sind.
Am Tue, 30 Jul 2013 19:16:32 +0200
schrieb "johanna@gmx" :
> >
> >> Ich lege die CD ein, ein Icon erscheint am Desktop und das wars .
> >> Aber das kann es doch wohl nicht sein.
> >> Ist keine Anwendung mehr automatisch dabei, die so Elementares tut
> >> wie CD abspielen?
Was passiert denn, wenn Du unter Xfce mit der rechten Maustaste auf das
Icon klickst? Bei mir öffnet sich ein Auswahlmenü, das u.a. enthält:
"Öffnen", "mit Dateibrowser öffnen", Mit Rhythmbox öffnen und "mit
Brasero öffnen".
> >> In den Einstellungen "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen"
> >> sind die Pfade der zu verwendenden Programme leer.
> >> Muss ich Hellseher sein, um die Programme herauszufinden?
> >> Tante Gurgel spricht viel, sagt aber wenig Brauchbares.
> >>
> >> Kann jemand zur Lösung beitragen?
> > Eine fertige Lösung kann ich Dir zwar nicht bieten (schon allein,
> > weil ich Xfce nicht kenne), aber vielleicht einen Denkanstoß: Bei
> > mir (Ubuntu, Nautilus) findet sich unter System -> Einstellungen das
> > Feature "bevorzugte Anwendungen". Auf dem Reiter "Multimedia" kann
> > ich das Programm einstellen. Bei mir z.B. steht dort zwar
> > "Rhythmbox", aber dennoch öffnet sich nach dem Einlegen einer
> > Audio-CD ein Fenster, bei dem ich nochmal gefragt werde, welche
> > Anwendung ich starten will (als Standard ist dort dann auch
> > Rhythmbox zu finden).
OK, bei der von mir genannten Kombination habe ich "Rhythmbox" ja
selbst *quasi* als Standard gewählt - durch die Einstellung in
bevorzugte Anwendungen. Geht allerdings nicht soweit, dass RB beim
Einlegen der CD automatisch startet: Durch die zweite, von mir genannte
Einstellung werde ich gefragt, bevor es losgeht.
> Ich wüsst auch gar nicht, mit welcher Anwendung ich CDs abspielen
> könnte. Wenn ich die CD (über den Dateimanager) öffne und Audacity
> zum Abspielen einer Datei wähle, wird der Dateiname nicht übergeben
Bist Du sicher? Hab's eben mal mit Audacity ausprobiert: Der Dateiname
wird übergeben (in diesem Fall: "Track 1"). Was nicht zu sehen ist: Der
Trackname (vermutlich, weil es in den Metadaten keinen Tracknamen gibt).
> und die Dateiauswahl lässt mich nicht auf die CD zugreifen.
? Verstehe ich nicht... Der vorherige Absatz klingt so, als wäre ein
Abspielen möglich, aber halt nur ohne Dateinamen?
> Nach vielem Herumsuchen habe ich gerade festgestellt, dass der
> VLC-Player auch CDs abspielt (habe ihn bis jetzt nur für mp4
> verwendet), allerdings ist das Fenster schwarz und nur mit dem
> Programmsymbol versehen. Von der Optik ein echter Graus
Ich nutze VLC nicht (mehr), aber soweit ich mich erinnere, kannst Du
zwischen verschiedenen Themes auswählen. Mal ausprobiert?
Mir persönlich ist die Optik nicht wichtig, denn wenn ich beim
Abspielen schon auf den Bildschirm starre, dann wegen Arbeit o.ä., aber
nicht weil ich mit Effekten berieselt werden will ;-) Insofern reicht
mir die nüchterne Rhythmbox als Player. Allerdings lassen sich auch
visuelle Effekte einstellen - ebenso, wie bei Totem.
> > Eine andere Stelle, wo sich unter Ubuntu + Nautilus bzgl. der
> > Wechselmedien etwas einstellen lässt ist: Natutilus (bei
> > eingelegter CD) -> Öffnen durch Doppelklick auf das Icon "Audio-CD"
> > -> Bearbeiten -> Einstellungen -> Reiter "Datenträger". Bei mir ist
> > dort "nachfragen" zu finden, deshalb wohl auch das Frage-Fenster
> > nach dem Einlegen der CD.
> Das läuft bei Xfce leider etwas anders
OK, dann muss bei dieser Frage mal ein Xfce-Nutzer 'ran. Meine
Einschätzung aber: geht nich gibt's nich ;-)
johanna@gmx schrieb am 30.07.2013 um 19:16:
>Das Problem ist, dass es unter xfce keine "Standardanwendung" zu geben
>scheint und nichts vorkonfiguriert ist.
Wie Hartmut schon schrieb, liegt das weniger an Xfce als an Debian als
Distribution. Da wird eben nicht von vornherein alles mögliche
installiert und dem User die Freiheit gelassen, selbst zu entscheiden,
mit welchem Programm er welche Datei bearbeiten möchte. Bei allen
anderen Distributionen, die ich kenne, wird ein x-beliebiger
Multimedia-Player installiert und als Standardanwendnung eingetragen.
Das ist übrigens der einzige Punkt, wo ich den Kritikern von Debian
recht geben muss - an dieser Stelle ist Debian nicht
einsteigerfreundlich.
Uwe
Debian GNU/Linux 7 Kernel 3.2.0-4-686-pae Xfce 4.8
Am Dienstag, den 30.07.2013, 17:51 +0200 schrieb johanna@gmx:
also bei mir (XFCE 4.6) steht in Einstellungen - Wechseldatenträger.....
Audio-CD: totem %d
Video-CD: totem %d
in einer Standartinstallation Wheezy mit XFCE 4.8 in der VB steht dort:
Nichts!
Da ist Standartmäßig auch noch nichts installiert. Möglich Aspiranten
wären:
parole -> der Medienplayer für den XFCE-Desktop
Totem -> ein Gnome Programm
VLC
und einige andere mehr.
Gruß Karl-Heinz
Welches System?
Debian 6.0.2 Squeeze, Kernel 2.6.32-5 AMD64
Benutzeroberfläche XFCE 4
Hallo Karl-Heinz,
Am 30.07.2013 20:10, schrieb Farbmaler:
> Am Dienstag, den 30.07.2013, 17:51 +0200 schrieb johanna@gmx:
> also bei mir (XFCE 4.6) steht in Einstellungen - Wechseldatenträger.....
> Audio-CD: totem %d
> Video-CD: totem %d
> in einer Standartinstallation Wheezy mit XFCE 4.8 in der VB steht dort:
> Nichts!
> Da ist Standartmäßig auch noch nichts installiert. Möglich Aspiranten
> wären:
> parole -> der Medienplayer für den XFCE-Desktop
> Totem -> ein Gnome Programm
> VLC
> und einige andere mehr.
Jetzt habe ich parole nachinstalliert (Danke für den Hinweis. Warum
gehört das nicht zum Desktop-Standard?).
Parole aufrufen und aus dem Programm einen Musiktitel von der CD starten
geht.
Habe bei "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen" |
Unterhaltungsmedien | Audio CDs beim Einlegen wiedergeben | Befehl:
/usr/bin/parole
eingegeben.
Effekt:
Beim Einlegen einer CD wird parole 2 Mal aufgerufen, aber zum Abspielen
muss ich über
Medien | CD-ROM | Audio-CD
das Abspielen selbst veranlassen.
Gehts nicht weniger umständlich?
> Gruß Karl-Heinz
johanna@gmx schrieb am 30.07.2013 um 22:21:
>Habe bei "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen" |
>Unterhaltungsmedien | Audio CDs beim Einlegen wiedergeben | Befehl:
>/usr/bin/parole
>eingegeben.
>Effekt:
>Beim Einlegen einer CD wird parole 2 Mal aufgerufen, aber zum Abspielen
>muss ich über
>Medien | CD-ROM | Audio-CD
>das Abspielen selbst veranlassen.
>Gehts nicht weniger umständlich?
Versuch mal an der Stelle als Befehl
/usr/bin/parole --device /dev/sr0 -p
einzugeben. Die Deviceangabe natürlich an Deine Vehältnisse anpassen.
Hab das gerade bei mir probiert und hier funktioniert es anstandslos.
Allerdings ist bei den Wechseldatenträger-Einstellungen das auch der
einzige Punkt, der bei mir (probehalber) aktiv ist.
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
Am 31.07.2013 07:34, schrieb Uwe Herrmuth:
> johanna@gmx schrieb am 30.07.2013 um 22:21:
>> Habe bei "Wechseldatenträger und Medieneinstellungen" |
>> Unterhaltungsmedien | Audio CDs beim Einlegen wiedergeben |
>> Befehl: /usr/bin/parole eingegeben. Effekt: Beim Einlegen einer
>> CD wird parole 2 Mal aufgerufen, aber zum Abspielen muss ich
>> über Medien | CD-ROM | Audio-CD das Abspielen selbst
>> veranlassen. Gehts nicht weniger umständlich?
> Versuch mal an der Stelle als Befehl
> /usr/bin/parole --device /dev/sr0 -p
> einzugeben. Die Deviceangabe natürlich an Deine Vehältnisse
> anpassen. Hab das gerade bei mir probiert und hier funktioniert es
> anstandslos. Allerdings ist bei den
> Wechseldatenträger-Einstellungen das auch der einzige Punkt, der
> bei mir (probehalber) aktiv ist.
Funktioniert, danke für den Tip, der ist schon vermerkt in meinem
persönlichen Wiki, natürlich mit Quellenangabe :-)
Blöde Frage: woher hast Du das? _Mir_ fiel das nicht vom Himmel >:-(
Mit Deinen obigen Parametern hat es auch geklappt.
Pervers: wenn ich das Plugin "Geräte" in der Taskleiste hernehme, wird
das CR-ROM als
/dev/scd0 -> /media/cdrom0
bezeichnet und nichts funktioniert. Das ist immer wieder der Krampf
mit den zusammengeschusterten Applikationen, die nicht miteinander
abgestimmt sind
Ich weiß nicht, ob das von Debian oder Xfce kommt.
Bei Lenny und KDE 3.5 hat das out of the box funktioniert und so
sollte es ja auch sein. KDE 3.5 war halt eine stimmige Desktop-Suite.
Auf jeden Fall bestärkt mich das in meiner Ansicht, dass es am Desktop
seit dem Ende von KDE 3.5 nur mehr bergab ging, was die
Benutzerfreundlichkeit betrifft.
Mich wundert es daher auch nicht, dass die Euphorie, dass Linux den
Desktop erobern wird, völlig verflogen ist. Wenn man alte
Linux-Zeitschriften liest und in die heutige Zeit extrapoliert, müsste
Linux DAS beherrschende Betriebssystem sein.
Wie die Realität aussieht, wissen wir alle zur Genüge . . . . .
> Viele Grüße Uwe
- --
- ---------------------------------------------------
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/
iQEcBAEBAgAGBQJR+OfeAAoJEBxbFuamjQST3TcH/3F14GzWpLQfzN0OxYJ0yo1+
E03NyMD+rHFWSlwfTONSNPDwmjKcViY+MAzNugVTVzBGRsw21Xvp+gLCiIUTpBev
iEWxoKn9ZiqFrkbHymPQRmc2YOjkZMvexIibcFazV0d9TH/KnWrz9kGtir9n12MC
v5XhMYclM9VL8CuPKNUOcmj9aEGo6MoHSK1mIR6pmzVz8zTtnElq0Z8rebOCNVRB
u6wCNfB4/21McDvywa1xE8asonxmHJuAmjPhywhW7qNzTz2ZFwCoRXOogCQhgidd
VsScHfVTNBsTlmfT48qMLh+2CqbO9jLEgo7c72eyZ3Bnn2gf//+A4X5iQYwqf4Q=
=LvDJ
-----END PGP SIGNATURE-----
Am Wed, 31 Jul 2013 12:33:03 +0200
[..]
> Pervers: wenn ich das Plugin "Geräte" in der Taskleiste hernehme, wird
> das CR-ROM als
> /dev/scd0 -> /media/cdrom0
> bezeichnet und nichts funktioniert. Das ist immer wieder der Krampf
> mit den zusammengeschusterten Applikationen, die nicht miteinander
> abgestimmt sind
> Ich weiß nicht, ob das von Debian oder Xfce kommt.
Ich vermute: Debian. Als ich kürzlich von einem Rechner mit
IDE-Anschlüssen auf einem mit SATA umgezogen bin, funktionierten ja
plötzlich die von mir angelegten Starter für Öffnen und Schließen der
CD-/DVD-Laufwerke nicht mehr. Nach langem Suchen - und unterstützt von
Uwe und Stefan - habe ich irgendwann entdeckt, dass nun nicht mehr die
gewohnten devs cdrom und cdrw aktiv waren, sondern sr0 und sr1. Nach
Anpassung der Kommandos lief es wieder. Ich vermute, dass es in der
Architektur irgendeine Änderung gab und sozusagen "neue Zeiten"
angebrochen (und seitdem z.B. auch die Verzeichnisse im
Verzeichnis "media" überflüssig) sind. Wenn man darüber nicht
informiert wird, ist das im Problemfall natürlich fatal, weil man sich
dumm und dämlich suchen kann (habe ja auch immer noch einen Rechner am
Hals, wo sich ein Laufwerk nicht so verhält, wie es soll und wie es
eigentlich normal wäre).
> Bei Lenny und KDE 3.5 hat das out of the box funktioniert und so
> sollte es ja auch sein. KDE 3.5 war halt eine stimmige Desktop-Suite.
Wie gesagt: Vermutlich ist es keine Frage des Desktops, sondern des
Unterbaus.
> Auf jeden Fall bestärkt mich das in meiner Ansicht, dass es am Desktop
> seit dem Ende von KDE 3.5 nur mehr bergab ging, was die
> Benutzerfreundlichkeit betrifft.
> Mich wundert es daher auch nicht, dass die Euphorie, dass Linux den
> Desktop erobern wird, völlig verflogen ist. Wenn man alte
> Linux-Zeitschriften liest und in die heutige Zeit extrapoliert, müsste
> Linux DAS beherrschende Betriebssystem sein.
> Wie die Realität aussieht, wissen wir alle zur Genüge . . . . .
Allerdings ;-) Insofern wundert mich auch die Beharrlichkeit, mit der
Kritik und Wünsche sogenannter Otto-Normal-User zurückgewiesen und/oder
ignoriert werden. Kürzlich während einer Test-Installation von Windows
Vista las ich den Start-Text, in dem es sinngemäß hieß: "Mehr denn je
wird ein einfach und intuitiv zu bedienendes Betriebssystem
benötigt...". Die (Meta-)Diskussion darüber, ob MS diesem Ziel näher
kommt, als Linux-Distributionen will ich zwar nicht eröffnen. Für mich
aber ist klar (gilt für Ubuntu, aber mehr noch für andere
Distributionen): Linux ist Welten davon entfernt. Deshalb ist der Hype
auch verflogen und Linux als Desktop-System weiterhin ein
Nischenprodukt für speziell Interessierte. Für mich persönlich gilt:
nach fast 5 Jahren bin ich immerhin so vertraut damit, dass ich mich
mit Unzulänglichkeiten einigermaßen arrangieren kann (und mir oft auch
hier in der Liste aus der Patsche geholfen wird). "Unbedarften"
Anwendern allerdings empfehle ich es nicht mehr.
Am Mittwoch, den 31.07.2013, 13:35 +0200 schrieb Rainer:
> Allerdings ;-) Insofern wundert mich auch die Beharrlichkeit, mit der
> Kritik und Wünsche sogenannter Otto-Normal-User zurückgewiesen und/oder
> ignoriert werden. Kürzlich während einer Test-Installation von Windows
> Vista las ich den Start-Text, in dem es sinngemäß hieß: "Mehr denn je
> wird ein einfach und intuitiv zu bedienendes Betriebssystem
> benötigt...". Die (Meta-)Diskussion darüber, ob MS diesem Ziel näher
> kommt, als Linux-Distributionen will ich zwar nicht eröffnen. Für mich
> aber ist klar (gilt für Ubuntu, aber mehr noch für andere
> Distributionen): Linux ist Welten davon entfernt. Deshalb ist der Hype
> auch verflogen und Linux als Desktop-System weiterhin ein
> Nischenprodukt für speziell Interessierte. Für mich persönlich gilt:
> nach fast 5 Jahren bin ich immerhin so vertraut damit, dass ich mich
> mit Unzulänglichkeiten einigermaßen arrangieren kann (und mir oft auch
> hier in der Liste aus der Patsche geholfen wird). "Unbedarften"
> Anwendern allerdings empfehle ich es nicht mehr.
> Viele Grüße Rainer
Es juckt mich etwas hinzuzufügen!
Ironiemodus an:
Habe an meinem Auto Flügel angebaut und deshalb die Räder entfernt.
Dummerweise komme ich nicht mehr auf Startgeschwindigkeit.
Ironiemodus aus.
Vergleich Gnome 2 zu 3
Gruß Frank
johanna@gmx schrieb am 31.07.2013 um 12:33:
>> /usr/bin/parole --device /dev/sr0 -p
>> einzugeben. Die Deviceangabe natürlich an Deine Vehältnisse
>> anpassen. Hab das gerade bei mir probiert und hier funktioniert es
>> anstandslos. Allerdings ist bei den
>> Wechseldatenträger-Einstellungen das auch der einzige Punkt, der
>> bei mir (probehalber) aktiv ist.
>Funktioniert, danke für den Tip, der ist schon vermerkt in meinem
>persönlichen Wiki, natürlich mit Quellenangabe :-)
>Blöde Frage:
Gibt doch keine blöden Fragen. ;-)
>woher hast Du das?
Der eigentliche Trick ist so alt wie Linux selbst. :-D
man parole
Nachdem es mit dem Parameter p allein nicht geklappt hat, hab ich noch
das Device dazu geklöppelt und dann lief es.
iEYEARECAAYFAlH5SL8ACgkQeMCgotvSIGc0bACeM/n/JnVvbUuZwqrfuSqRQYxG
YWYAoJ8E7DLjd0YtO0Xap0ZQaUkY7Idp
=5wYP
Am Mittwoch, 31. Juli 2013, 19:26:23 schrieb Uwe Herrmuth:
Hallo Uwe
Niedlich gelle? :-(
Die e-Mail-Adresse nimmt grundsätzlich keine privaten Nachrichten
entgegen.
Solche bitte an senden
GnuPG-Schluesselkennung für diese Adresse: 7C9AB525
Gruß Stefan
Debian GNU/Linux "Sid" (unstable) x64_86
KDE 4.10.5
KMail 4.10.5
Hallo Stefan,
H.-Stefan Neumeyer schrieb am 31.07.2013 um 21:32:
>Niedlich gelle? :-(
Ja - ich find das aber langsam nicht mehr lustig. Ausnahmsweise liegt
es auch nicht an "Deinem" KDE. Irgendwie kommt mein Mailprogramm nicht
mit dem Antworten auf inline-signierte Mails klar. Hatte ich ja schon
mal vor kurzem hier auf der Liste. Jetzt weiß ich auch nicht mehr,
woran ich noch schrauben soll.
Am Mittwoch, 31. Juli 2013, 21:52:22 schrieb Uwe Herrmuth:
> Ja - ich find das aber langsam nicht mehr lustig. Ausnahmsweise liegt
> es auch nicht an "Deinem" KDE.
Das erste was ich am Samstag machen werde ist - die Festplatte mit der
Xfce-Installation wieder in den Schleppi einbauen.
> Irgendwie kommt mein Mailprogramm nicht
> mit dem Antworten auf inline-signierte Mails klar. Hatte ich ja schon
> mal vor kurzem hier auf der Liste. Jetzt weiß ich auch nicht mehr,
> woran ich noch schrauben soll.
Warum signiert man(n)/Frau überhaupt inline? bzw. - warum nutzen das
einige Konstruktionen das überhaupt als default-Einstellung?
H.-Stefan Neumeyer schrieb am 31.07.2013 um 22:00:
>Warum signiert man(n)/Frau überhaupt inline? bzw. - warum nutzen das
>einige Konstruktionen das überhaupt als default-Einstellung?
Ick wees et doch och nich.
Ist aber auch unerheblich - muss ja eigentlich auch funktionieren.
Am Mittwoch 31 Juli 2013 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
> Am Mittwoch, 31. Juli 2013, 19:26:23 schrieb Uwe Herrmuth:
> Hallo Uwe
> Niedlich gelle? :-(
Nicht wirklich.
Als Programmierer und jemand der Zeichenketten mit einander vergleichen
müsste, würde ich schlicht behaupten, dass das was in der farbigen
Statusleiste blau geschrieben ist, zwei _verschiedene_ Zeichenketten sind.
Deshalb kann die Signatur nur bei einer richtig sein, selbst wenn die
EMail-Adresse dieselbe.
Ich würde behaupten es sind zwei unterschiedliche Identitäten
Ich weiß nicht ob OpenPGP (als gpg) so arbeitet, aber hier scheint nicht
KMail das Problem zu sein. Die Signatur prüft KMail afaik nicht selbst,
sondern überlässt das einem Hintergrundprogramm, eben openPGP oder S/MIME
(als gpgsm)
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Moin Matthias,
Matthias Müller schrieb am 31.07.2013 um 23:03:
>Als Programmierer und jemand der Zeichenketten mit einander vergleichen
>müsste, würde ich schlicht behaupten, dass das was in der farbigen
>Statusleiste blau geschrieben ist, zwei _verschiedene_ Zeichenketten sind.
Definitiv.
>Deshalb kann die Signatur nur bei einer richtig sein, selbst wenn die
>EMail-Adresse dieselbe.
Auch richtig.
>Ich würde behaupten es sind zwei unterschiedliche Identitäten
Wenn man es streng nach Logik analysiert, muss man zwangsläufig zu dem
Schluss kommen.
Wir hatten genau das Thema schon am Anfang letzten Monats, als mir das
das erste Mal aufgefallen ist.
>Ich weiß nicht ob OpenPGP (als gpg) so arbeitet, aber hier scheint nicht
>KMail das Problem zu sein. Die Signatur prüft KMail afaik nicht selbst,
>sondern überlässt das einem Hintergrundprogramm, eben openPGP oder S/MIME
>(als gpgsm)
Auch das ist klar und da die Zeichenfolgen verschieden sind, kommen auch
verschiedene Prüfergebnisse raus.
Die Frage bleibt nur, wo wurden die Zeichenfolgen verändert?
In meinem "Gesendet"-Ordner werden die Signaturen noch als gültig
erkannt.
Wo kann ich also noch suchen, um das Problem abzustellen?
Das Ganze passiert übrigens nur, wenn ich auf inline-signierte Mails
antworte.
Hallo Allerseits,
Uwe Herrmuth schrieb am 01.08.2013 um 08:22:
>Wo kann ich also noch suchen, um das Problem abzustellen?
>Das Ganze passiert übrigens nur, wenn ich auf inline-signierte Mails
>antworte.
Und noch ein Detail kommt dazu.
Habe gestern auf die gleiche Mail von Johanna PM an sie geantwortet.
In dieser Antwort an sie wird mein Schlüssel als gültig angezeigt.
Schliessen wir daraus, dass die Ungültigkeit erst beim Eintreffen der
Antwort in der Liste passiert?
Sag NEIN zu globalen Spionageprogrammen!
Am Freitag, 2. August 2013, 08:37:28 schrieb Uwe Herrmuth:
> Schliessen wir daraus, dass die Ungültigkeit erst beim Eintreffen der
> Antwort in der Liste passiert?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen?
Ich habe diese Nachricht jetzt mit einer INLINE-Signatur versehen. Was
spricht er denn da nun?
Am Freitag, 2. August 2013, 21:48:11 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
> Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen?
> Ich habe diese Nachricht jetzt mit einer INLINE-Signatur versehen. Was
> spricht er denn da nun?
Und soll ich Dir was verraten?
Jetzt mir meine eigene Signatur auf einmal auch wieder als gültig
angezeigt...
H.-Stefan Neumeyer schrieb am 02.08.2013 um 21:48:
>> Schliessen wir daraus, dass die Ungültigkeit erst beim Eintreffen der
>> Antwort in der Liste passiert?
>Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen?
Ich kann mir so einiges nicht vorstellen. Ich kann mir aber auch so
einiges vorstellen. ;-). Wie auch immer, mir gehen die technischen
Möglichkeiten aus, zu prüfen, an welcher Stelle der Murks passiert.
Hab mal die Redaktion um Hilfe gebeten. Mal sehen ob von der Seite was
gefunden wird.
>Ich habe diese Nachricht jetzt mit einer INLINE-Signatur versehen. Was
>spricht er denn da nun?
Das werden wir gleich sehen.
Meine Schätzung: Es wird alles in Ordnung sein.
Warum: Bei der Antwort auf die anderen inline-signierten Mails grinste
mich immer das obligatorische Begin-PGP-Message-Intro an. Bei der hier
nicht.
Am Montag, den 05.08.2013, 08:04 +0200 schrieb Uwe Herrmuth:
Moin Uwe
> Warum: Bei der Antwort auf die anderen inline-signierten Mails grinste
> mich immer das obligatorische Begin-PGP-Message-Intro an. Bei der hier
> nicht.
Zumindest waren das mit INLINE die Aussagen von KMail+KGpg. Aber dem
traue ich nun wiederum nicht mal mehr halb so weit wie ein Laus spucken
kann! ;-)
Debian GNU/Linux unstable (Sid) x86_64
Desktop : Xfce 4.10.2
PIM : Evolution 3.4.4
Xfce is NOT Xubuntu. Bugs in Xubuntu don't mean that Xfce is buggy ...
>Mit Deinen obigen Parametern hat es auch geklappt.
>Pervers: wenn ich das Plugin "Geräte" in der Taskleiste hernehme, wird
>das CR-ROM als
>/dev/scd0 -> /media/cdrom0
>bezeichnet und nichts funktioniert. Das ist immer wieder der Krampf
>mit den zusammengeschusterten Applikationen, die nicht miteinander
>abgestimmt sind
Bei mir steht da für das Laufwerk
/dev/sr0 -> /media/cdrom0
genau wie überall sonst auch.
>Ich weiß nicht, ob das von Debian oder Xfce kommt.
>Bei Lenny und KDE 3.5 hat das out of the box funktioniert und so
>sollte es ja auch sein.
KDE 3.5 hatte auch noch einen eigenen CD-Player an Bord, der durch die
ganzen Abhängigkeiten quasi gleich mit auf die Platte kam, wenn KDE
installiert wurde.
Mittlerweile programmiert niemand mehr einen Player, der nur Audio-CDs
kann. Es gibt halt genügend Multimediaplayer, da kann sich jeder den
für seinen Geschmack raussuchen. Einige Distris machen da halt noch
"Vorgaben" - Ubuntu z.B. mit Totem halt. Debian macht das halt so
Mir ist es allemal lieber, wenn die Xfce-Entwickler ihre Kraft in das
Wesentliche stecken, als den x-ten Multimediaplayer auf den Markt zu
werfen.
>Auf jeden Fall bestärkt mich das in meiner Ansicht, dass es am Desktop
>seit dem Ende von KDE 3.5 nur mehr bergab ging, was die
>Benutzerfreundlichkeit betrifft.
Mit dieser Ansicht stehst Du sicher nicht alleine da und für viele DEs
trifft das meiner Meinung nach auch zu. Für Xfce würde ich das nicht
behaupten wollen. Ja es ist anders als KDE 3 und wie immer, wenn etwas
anders als das Gewohnte ist, muss man sich erst dran gewöhnen. Aber
IMHO ist es nicht unfreundlich zum Benutzer. ;-)
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Hi Uwe
Am 31.07.2013 19:42, schrieb Uwe Herrmuth:
>> Auf jeden Fall bestärkt mich das in meiner Ansicht, dass es am
>> Desktop seit dem Ende von KDE 3.5 nur mehr bergab ging, was die
>> Benutzerfreundlichkeit betrifft.
> Mit dieser Ansicht stehst Du sicher nicht alleine da und für viele
> DEs trifft das meiner Meinung nach auch zu. Für Xfce würde ich das
> nicht behaupten wollen. Ja es ist anders als KDE 3 und wie immer,
> wenn etwas anders als das Gewohnte ist, muss man sich erst dran
> gewöhnen. Aber IMHO ist es nicht unfreundlich zum Benutzer. ;-)
Unfreundlich nicht, aber mich juckt immer wieder der Vergleich mit dem
Trabi (ohne irgend jemandem näher treten zu wollen - ich bin schon
damit gefahren).
Der ist auch nicht unfreundlich zum Fahrer, es ist halt furchtbar
spartanisch, das Wort "Komfort" kommt im Sprachschatz der Trabi-Bauer
nicht vor.
Man muss im Leben immer Kompromisse eingehen und da ist mir Linux
wegen ein paar Sachen doch etwas lieber als andere Betriebssysteme,
sodass ich sogar Un-Komfort in Kauf nehme (wenn mich das System nicht
wieder einmal allzuviel ärgert)
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=0ZPn
johanna@gmx schrieb am 31.07.2013 um 19:51:
>Unfreundlich nicht, aber mich juckt immer wieder der Vergleich mit dem
>Trabi (ohne irgend jemandem näher treten zu wollen - ich bin schon
>damit gefahren).
>Der ist auch nicht unfreundlich zum Fahrer, es ist halt furchtbar
>spartanisch, das Wort "Komfort" kommt im Sprachschatz der Trabi-Bauer
>nicht vor.
Na ja der Trabi ist ja nun auch schon etwas älter. Sicher hat er auch
in seiner Entwicklung nicht gerade große Sprünge gemacht.
Aber auch der VW Käfer ist mit heutigen Maßstäben nicht gerade
komfortabel. Bestimmt mehr als der Trabi.
Ob so manche technische Neuentwicklung in der Automobilbranche in der
Burner an sich ist, darf zumindest bezweifelt werden.
Ob der Airbag nun mehr Leben rettet oder mehr Leben kostet, kann man
schlecht herausfinden. Schließlich kann man den gleichen Unfall ja
nicht noch mal unter anderen Voraussetzungen herbeiführen.
Von dem ganzen elektronischen Schnickschnack mal abgesehen. Bei manchen
Autos muss man schon langsam aufpassen, wer jetzt die Gewalt über wen
hat. Wie beim PC auch. :-D
Jetzt wirds aber richtig OT.
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=5PW7
Am 31.07.2013 12:33, schrieb johanna@gmx:
> was die Benutzerfreundlichkeit betrifft. Mich wundert es daher auch
> nicht, dass die Euphorie, dass Linux den Desktop erobern wird,
> völlig verflogen ist. Wenn man alte Linux-Zeitschriften liest und in
> die heutige Zeit extrapoliert, müsste Linux DAS beherrschende
> Betriebssystem sein.
Benutzerfreundlich ist Wheezy für mich nun mal nicht, dafür hat es
andere Stärken, es soll ja das sicherste Betriebssystem sein.
Linux Mint 14, 15 mit Cinnamon-Desktop hat da schon eher eine
Benutzerfreundliche Oberfläche. Statt Ubuntu nachzueifern entwickelt
Mint bewährtes wie den Panel mit Taskleiste und vieles andere weiter was
bei Ubuntu fehlt und die Bedienung wesentlich vereinfacht.
Linux beherrscht zwar nicht den Markt, dafür gibt es zu vielen Distris,
was andererseits auch wiederum eine Stärke von Linux ist.
Vergleichst du mal NEUE Linux-Zeitschriften untereinander, so findest du
viele Verbesserungen und immer mehr Zeitschriften die Linux-Sonderhefte
wie von c't oder PC-Welt herausgeben und so ihren Lesern Linux nahe bringen.
Die Stadt München hat 10000 PC-Arbeitsplätze mit Linux eingerichtet und
wird sich bald endgültig von Windows verabschieden. Wie viele Linux
Tools inzwischen auf Windows PC laufen ist mir nicht bekannt.
Nach meiner Ansicht durchläuft Linux einen langsamen aber unaufhaltsamen
Prozeß in dem neben Windows auch Linux in großer Zahl werkeln wird.
Wenn du die Geldgier einzelner Distris meinst, die endlich mal ihre
Taschen füllen möchten und der Kacheltechnik den Weg ebnen empfinde ich
als Verrat an Linux.
Gruß Alfred
Hallo Johanna
Am 30.07.2013 17:51, schrieb johanna@gmx:
> Hallo Liste,
> ich habe aus alten KDE 3.5-Zeiten den ganz abstrusen Wunsch, eine
> Musik-CD in mein Notebook einzulegen, worauf ein Programm ein Fenster
> aufmacht und ich auf ein Knöpfchen drücke und die Musik zu dudeln beginnt.
> Jetzt habe ich die Weiterentwicklung von Linux (Wheezy mit Xfce 4.8),
> die mich überfordert.
Also für die Wiedergabe und das Auslesen verwende ich Soundjuicer.
Wenn die Tags nicht verfügbar sind, frage ich asunder.
Warum die Frage nicht automatisch kommt, weiß ich nicht.
viele Grüße
Jörg
»Habe Mut zu dir selbst, und such deinen eigenen Weg.« (Janusz Korczak)
Linux Mint Version 13 (maya) (64-Bit)
Kernel Linux 3.2.0-29-generic
Huhu
Ja, ich will es versuchen.
Habe extra eine Cd eingelegt, dann erscheint auf den Bildschirm
"Audio-CD"
Jetzt habe ich heraus gefunden,
dass Du im Anwendungsmenue/Settingsmanager/Dateimanager/
Dateimanager EinstellungenUnterhaltungsmedien/Fortgeschritten/
Haken bei Datenträger-Verwaltung und Verwaltung
Dann in Unterhaltungsmedien/Haken bei Audio-CD beim Einlegen wiedergeben
Die Vorgabe ist totem
Das Ganze bezieht sich auf Suse12.3_XFCE
Es sollte bei Deinem XFCE ein ähnlichen Weg geben.
Bei mir habe ich die Haken gleich entfernt, ich bin eher für
von Fall zu Fall Entscheidungen.
Also 2 Vorschläge hätte ich:
1. goobox (trägt sich im Menü schlicht als CD-Spieler ein)
2. KsCD
Die größeren Player a la Rhythmbox, Bunshee, Audacious sollten ebenso
normale AudioCDs wiedergeben können.
MfG Richi
PS: Bitte stets an die Liste antworten.
Auf persönliche/private Nachrichten wird von mir generell nicht reagiert.
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