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Hallo alle zusammen,
so, geschafft.... alle Festplatten zur Datensicherung hängen nun am
internen Sata-Bus eines neuen PC's.
Juhu, sogar der nfs-Server funktioniert ! Zwar bekomme ich die Meldung
"mount.nfs: rpc.statd is not running but is required for remote
locking", umgehe diese
aber, ohne genaueres Hintergrundwissen, mit dem Parameter "-o nolock".
Jetzt zum Luxus. Ich suche ein Mountmanager welcher gemäß fstab per
Mausklick Laufwerke einbindet, einen luxuriöseren als Thunar und & co.
XFE ist da schon auf dem richtigen Weg. Gibt es so etwas für Thunar ?
Schönen restlichen 1. Mai noch !
Gruß
Ralf
_______________________________________________
Ubuntu mailing list
Ubuntu@easylinux.de
http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/ubuntu
Hallo,
Am Mittwoch 01 Mai 2013 schrieb flecralf:
> Juhu, sogar der nfs-Server funktioniert ! Zwar bekomme ich die Meldung
> "mount.nfs: rpc.statd is not running but is required for remote
> locking", umgehe diese
Kann man machen, ...
> aber, ohne genaueres Hintergrundwissen, mit dem Parameter "-o nolock".
... wenn man auf Datenverlust steht.
Lies mal die Handbuchseite zu rpc.statd und dann bring ihn zum laufen.
Glaub mir besser is' das.
--
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Am 01.05.2013 20:41, schrieb Matthias Müller:
> Hallo,
>
> Am Mittwoch 01 Mai 2013 schrieb flecralf:
>> Juhu, sogar der nfs-Server funktioniert ! Zwar bekomme ich die Meldung
>> "mount.nfs: rpc.statd is not running but is required for remote
>> locking", umgehe diese
> Kann man machen, ...
>> aber, ohne genaueres Hintergrundwissen, mit dem Parameter "-o nolock".
> ... wenn man auf Datenverlust steht.
> Lies mal die Handbuchseite zu rpc.statd und dann bring ihn zum laufen.
> Glaub mir besser is' das.
Danke Matthias,
läuft jetzt, musste in der Konsole einiges Nachinstallieren.
Dauerte ein wenig ohne Synaptic, nur mit apt-get install..
> _______________________________________________
> Ubuntu mailing list
> Ubuntu@easylinux.de
> http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/ubuntu
Hallo Ralf,
flecralf schrieb am 01.05.2013 um 20:17:
>Jetzt zum Luxus. Ich suche ein Mountmanager welcher gemäß fstab per
>Mausklick Laufwerke einbindet, einen luxuriöseren als Thunar und & co.
>XFE ist da schon auf dem richtigen Weg. Gibt es so etwas für Thunar ?
Welche Desktop-Umgebung benutzt Du denn?
Für das Panel von Xfce gibt es z.B. ein PlugIn "Geräte einhängen".
Viele Grüße
Uwe
Debian GNU/Linux 6.0 Kernel 2.6.32-5-686 Xfce 4.6.2
Am 02.05.2013 09:05, schrieb Uwe Herrmuth:
> Hallo Ralf,
> flecralf schrieb am 01.05.2013 um 20:17:
>> Jetzt zum Luxus. Ich suche ein Mountmanager welcher gemäß fstab per
>> Mausklick Laufwerke einbindet, einen luxuriöseren als Thunar und & co.
>> XFE ist da schon auf dem richtigen Weg. Gibt es so etwas für Thunar ?
> Welche Desktop-Umgebung benutzt Du denn?
> Für das Panel von Xfce gibt es z.B. ein PlugIn "Geräte einhängen".
> Viele Grüße
> Uwe
Hallo Uwe,
funzt nicht... dient lediglich als "Betrachter".
Mounten geht nur mit sudo in der console oder in XFE mit root-Rechten.
Xfce kann das nfs-Laufwerk auch nicht mehr trennen, obwohl ich nicht
mehr darauf zugreife.
xfe (nicht dieser xfce-manager) ist für mich ohnehin der beste Manager,
allerdings bei individueller Gestaltung von Programmen in
Abhängigkeit zu Dateierweiterungen nur zäh zu konfigurieren, da man
wissen muß wo das gewünschte Programm sich befindet.
Was weiß ich wie z.B. die Exe-Datei vom OOO-Writer heißt....
Also immer wieder doof in die Konsole mit Root-Gedöhns.
flecralf schrieb am 02.05.2013 um 17:43:
>funzt nicht... dient lediglich als "Betrachter".
>Mounten geht nur mit sudo in der console oder in XFE mit root-Rechten.
Dann ist in der fstab das mounten durch den User nicht erlaubt.
Das dürfte dann auch mit jedem anderen Dateimanager nur mit
Root-Rechten klappen. Da musst Du noch mal Hand an Deine fstab legen.
>Xfce kann das nfs-Laufwerk auch nicht mehr trennen, obwohl ich nicht
>mehr darauf zugreife.
Schon mal geschaut, wer oder was da noch auf das Laufwerk zugreift?
>xfe (nicht dieser xfce-manager) ist für mich ohnehin der beste Manager,
>allerdings bei individueller Gestaltung von Programmen in
>Abhängigkeit zu Dateierweiterungen nur zäh zu konfigurieren, da man
>wissen muß wo das gewünschte Programm sich befindet.
>Was weiß ich wie z.B. die Exe-Datei vom OOO-Writer heißt....
>Also immer wieder doof in die Konsole mit Root-Gedöhns.
Root muss man dazu ja nicht sein. Mit einem simplen Einzeiler kann man
sich auf der Konsole die in den Programmstartern gespeicherten Namen und
den Befehl zum Programm ausgeben lassen.
find /usr/share/applications -name "*.desktop" | while read file; do echo "-----"; grep "^Name=" ${file}; grep "^Exec" ${file}; done
sieht dann ungefähr so aus:
Am 02.05.2013 18:39, schrieb Uwe Herrmuth:
> flecralf schrieb am 02.05.2013 um 17:43:
>> funzt nicht... dient lediglich als "Betrachter".
>> Mounten geht nur mit sudo in der console oder in XFE mit root-Rechten.
> Dann ist in der fstab das mounten durch den User nicht erlaubt.
> Das dürfte dann auch mit jedem anderen Dateimanager nur mit
> Root-Rechten klappen. Da musst Du noch mal Hand an Deine fstab legen.
>> Xfce kann das nfs-Laufwerk auch nicht mehr trennen, obwohl ich nicht
>> mehr darauf zugreife.
> Schon mal geschaut, wer oder was da noch auf das Laufwerk zugreift?
>> xfe (nicht dieser xfce-manager) ist für mich ohnehin der beste Manager,
>> allerdings bei individueller Gestaltung von Programmen in
>> Abhängigkeit zu Dateierweiterungen nur zäh zu konfigurieren, da man
>> wissen muß wo das gewünschte Programm sich befindet.
>> Was weiß ich wie z.B. die Exe-Datei vom OOO-Writer heißt....
>>
>> Also immer wieder doof in die Konsole mit Root-Gedöhns.
> Root muss man dazu ja nicht sein. Mit einem simplen Einzeiler kann man
> sich auf der Konsole die in den Programmstartern gespeicherten Namen und
> den Befehl zum Programm ausgeben lassen.
fstab-Zusatz "user" und nun scheint es zu funktionieren... es scheint
so... es ist noch die Abend... und vor diesem soll man
den laufenden Tage ja besser nicht loben...
> find /usr/share/applications -name "*.desktop" | while read file; do echo "-----"; grep "^Name=" ${file}; grep "^Exec" ${file}; done
find bzw. locate kenne ich, die Zeile ist natürlich schon schwer
verdaulich. Wie soll man sich so etwas merken?
Da fällt mir ein, Du hattest mich gefragt wegen den RegEx bei der
Dateikonvertierung.
Das hat mich damals Wochen meines Lebens gekostet. Ich hatte die Werte
einer GPS-Maus mit Excel auswerten lassen.
Es ging um die automatisierte Projektierung von Solaranlagen. Das Ganze
war in VBA geschrieben.
Seit dem mache ich um RegEx einen gaanz großen Bogen. Hilfreich wäre
dennoch, mal sehen wenn die Zeit dafür mal vorhanden ist.
Tip ? Pädagogisch didaktisch gute Quelle zum Anlernen ?
Gruß & Dank
> sieht dann ungefähr so aus:
flecralf schrieb am 02.05.2013 um 19:59:
>> find /usr/share/applications -name "*.desktop" | while read file; do echo "-----"; grep "^Name=" ${file}; grep "^Exec" ${file}; done
>find bzw. locate kenne ich, die Zeile ist natürlich schon schwer
>verdaulich. Wie soll man sich so etwas merken?
Gar nicht - dann kann man es auch nicht vergessen. ;-)
Meinst Du etwa, ich hab so was im Kopf? Ich hab nur überlegt, wie man
an die von Dir gesuchten Namen und Befehle am besten ran kommen könnte.
Also find ist ja klar, sucht im Verzeichnis nach Dateien die
auf .desktop enden und übergibt jedes einzelne Fundstück in der
Variablen file an eine while-Schleife. In der werden nacheinander drei
Befehle abgearbeitet, ein echo und zweimal grep. Das echo ist
nebensächlich, dient nur zur besseren Übersicht bei der Ausgabe.
Das erste grep durchsucht die Datei nach Zeilen in denen Name= vorkommt.
Hier haben wir auch schon eine RegEx. Das Dach ^ im Ausdruck bedeutet,
der Ausdruck muss am Zeilenanfang vorkommen.
Analog dazu durchsucht das zweite grep die Datei nach Zeilen die mit
Exec anfangen. Das war es schon.
>Seit dem mache ich um RegEx einen gaanz großen Bogen. Hilfreich wäre
>dennoch, mal sehen wenn die Zeit dafür mal vorhanden ist.
>Tip ? Pädagogisch didaktisch gute Quelle zum Anlernen ?
Ob das pädagogisch didaktisch gut ist, liegt immer im Auge des
Betrachters. Es gibt ein Buch von O´Reily mit ein paar hundert
Seiten. Hab ich aber nicht gelesen. Ansonsten:
und üben üben üben ;-) am besten zum Üben macht sich logcheck.
oder manche lernen ja auch beim Kaffeetrinken
Am 03.05.2013 08:11, schrieb Uwe Herrmuth:
> flecralf schrieb am 02.05.2013 um 19:59:
>>> find /usr/share/applications -name "*.desktop" | while read file; do echo "-----"; grep "^Name=" ${file}; grep "^Exec" ${file}; done
>> find bzw. locate kenne ich, die Zeile ist natürlich schon schwer
>> verdaulich. Wie soll man sich so etwas merken?
> Gar nicht - dann kann man es auch nicht vergessen. ;-)
> Meinst Du etwa, ich hab so was im Kopf? Ich hab nur überlegt, wie man
> an die von Dir gesuchten Namen und Befehle am besten ran kommen könnte.
> Also find ist ja klar, sucht im Verzeichnis nach Dateien die
> auf .desktop enden und übergibt jedes einzelne Fundstück in der
> Variablen file an eine while-Schleife. In der werden nacheinander drei
> Befehle abgearbeitet, ein echo und zweimal grep. Das echo ist
> nebensächlich, dient nur zur besseren Übersicht bei der Ausgabe.
> Das erste grep durchsucht die Datei nach Zeilen in denen Name= vorkommt.
> Hier haben wir auch schon eine RegEx. Das Dach ^ im Ausdruck bedeutet,
> der Ausdruck muss am Zeilenanfang vorkommen.
> Analog dazu durchsucht das zweite grep die Datei nach Zeilen die mit
> Exec anfangen. Das war es schon.
hab' noch "| more" dran gehängt, da es ansonsten ein bisschen schnell geht.
Jaaa, wenn man es so sieht, ist ja einfach... aber in der Praxis... :-)
Ich schaue ich mir nochmal dann genauer an.
>> Seit dem mache ich um RegEx einen gaanz großen Bogen. Hilfreich wäre
>> dennoch, mal sehen wenn die Zeit dafür mal vorhanden ist.
>> Tip ? Pädagogisch didaktisch gute Quelle zum Anlernen ?
> Ob das pädagogisch didaktisch gut ist, liegt immer im Auge des
> Betrachters. Es gibt ein Buch von O´Reily mit ein paar hundert
> Seiten. Hab ich aber nicht gelesen. Ansonsten:
> und üben üben üben ;-) am besten zum Üben macht sich logcheck.
> oder manche lernen ja auch beim Kaffeetrinken
Könnte ein sinnstiftender Ansatz sein, die Tasse zu bestaunen während
man darauf wartet, dass die Temperatur des Kaffees auf genießbare
Werte gesunken ist. Beinhaltet aber auch die Gefahr schon früh am Morgen
depressive Ansätze zu entwickeln. ;-)
Andere Frage... In xfce habe ich nun bei Wechseldatenträger alles
deaktiviert. Trotzdem werden die Sticks und Platten eingebunden. Wie
kann das Einbinden
von usb-Laufwerken komplett auf "Manuell" umstellen ? Ich will die
Dinger dann in fstab mit dem Label versehen und dann unter xfce per
Mausklick mounten.
Also so: LABEL=verbatim8gb /media/verbatim8gb ntfs noauto, sync,defaults 0 0
flecralf schrieb am 03.05.2013 um 10:03:
>Andere Frage... In xfce habe ich nun bei Wechseldatenträger alles
>deaktiviert. Trotzdem werden die Sticks und Platten eingebunden. Wie
>kann das Einbinden
>von usb-Laufwerken komplett auf "Manuell" umstellen ?
Tja da hab ich auch noch keinen Weg gefunden. Wenigstens kann man das
Aufploppen diverser Fenster verhindern, aber das automatische mounten
bleibt.
Ein Weg, wie es gehen soll, ist hier beschrieben
Ich hab das aber nie ausprobiert, weiß also auch nicht, welche
Nebenwirkungen es hat.
Vielleicht hat Stefan ja noch eine Idee - der ist ja immer ein
besonderer Freund solcher Automatismen. ;-)
>Ich will die
>Dinger dann in fstab mit dem Label versehen und dann unter xfce per
>Mausklick mounten.
>Also so: LABEL=verbatim8gb /media/verbatim8gb ntfs noauto, sync,defaults 0 0
Das noauto bezieht sich hierbei übrigens nicht auf das Abschalten des
o.g. Automatismus sondern nur, das dieses Device nicht durch den Befehl
mount -a gemountet wird.
Bin mir auch nicht sicher, ob sich sync und defaults nicht beissen. Da
solltest Du noch mal die manpage von mount genau lesen.
Am 03.05.2013 19:21, schrieb Uwe Herrmuth:
> flecralf schrieb am 03.05.2013 um 10:03:
>> Andere Frage... In xfce habe ich nun bei Wechseldatenträger alles
>> deaktiviert. Trotzdem werden die Sticks und Platten eingebunden. Wie
>> kann das Einbinden
>> von usb-Laufwerken komplett auf "Manuell" umstellen ?
> Tja da hab ich auch noch keinen Weg gefunden. Wenigstens kann man das
> Aufploppen diverser Fenster verhindern, aber das automatische mounten
> bleibt.
> Ein Weg, wie es gehen soll, ist hier beschrieben
> Ich hab das aber nie ausprobiert, weiß also auch nicht, welche
> Nebenwirkungen es hat.
> Vielleicht hat Stefan ja noch eine Idee - der ist ja immer ein
> besonderer Freund solcher Automatismen. ;-)
>> Ich will die
>> Dinger dann in fstab mit dem Label versehen und dann unter xfce per
>> Mausklick mounten.
>> Also so: LABEL=verbatim8gb /media/verbatim8gb ntfs noauto, sync,defaults 0 0
> Das noauto bezieht sich hierbei übrigens nicht auf das Abschalten des
> o.g. Automatismus sondern nur, das dieses Device nicht durch den Befehl
> mount -a gemountet wird.
> Bin mir auch nicht sicher, ob sich sync und defaults nicht beissen. Da
> solltest Du noch mal die manpage von mount genau lesen.
scheinbar habe ich einen Weg gefunden.... ich möchte dem Resultat mal
einen Tage Testphase gönnen bevor ich den
Weg "verkünde". Sonst hagelt es wieder Kritik. ;-)
Es war nur eine Zeile und das Anlegen einer Datei in /etc/udev/udev.rules.
Solange das Schlüsselwort "Datenverlust" nicht fällt bin ich eher
schmerzfrei, und Debian ist ja schnell installiert.
Fahre gerade mehrere synchrone Datentransfere von Stick zu Stick
Im Media -Ordner habe ich mit root-Rechten die Ordner angelegt, welche
den selben Namen tragen wie die Sticks.
Gemountet wird dann mit mount -L verbatim8gb und es scheint zu
funktionieren.
Allerdings tauchte vor einer Stunde eine Datei auf der 2. internen
Sata-Platte auf, mit dem ungefähren Titel .fuse.hidden auf.
Beim löschen inkrementierte die laufende Nummer innerhalb des
Dateinamens. Zu dieser Zeit hing nichts am Usb-Port.
In Windows-Manier einfach neugestartet und weg war sie.
Der xfce-Mountmanager funktioniert jetzt auch soweit.
Viele Grüsse
flecralf flecralf schrieb am 03.05.2013 um 23:54:
>scheinbar habe ich einen Weg gefunden.... ich möchte dem Resultat mal
>einen Tage Testphase gönnen bevor ich den
>Weg "verkünde".
Da bin ich schon gespannt.
Hast Du logcheck am Laufen? Da merkt man ja als erstes wenn in den
Logfiles Meldungen auftauchen, die sonst nicht da waren.
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