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Hallo an alle Mitleser,
wie bringe ich KMail bei, die Post von einem POP-Konto gleich beim
Empfang zu filtern und nicht erst alles mal im "Posteingang" zu bunkern?
Alle Funktionen in den detaillierten Einstellungen sag: Filter auf
Posteingang anwenden...
Trotzdem schert sich das einen toten Hund darum!
--
Gruß Stefan
Mageia 2 Alpha 1 Kernel 3.1.2
KDE 4.7.3
KMail 4.7.3
_______________________________________________
Ubuntu mailing list
Ubuntu@easylinux.de
http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/ubuntu
Hallo Stefan,
schicke doch bitte mal einen Schnappschuß von Einstellungen->Filter
einrichten.
Viele Grüße,
Hartmut
Hungerhilfe: http://www.thehungersite.com
Ohne Zensur suchen:
http://suche.amnesty-bergedorf.de/
ökologisch suchen:
http://www.ecosia.de
Das heutige Motto:
Am gerechtesten ist der Verstand verteilt auf der Welt, denn jeder ist
zufrieden mit dem, was er hat, und außerdem überzeugt, dass er mehr hat
als die anderen. (Robert Lembke)
Am Donnerstag, den 01.12.2011, 10:55 +0100 schrieb HHa:
Hallo Hartmut
> schicke doch bitte mal einen Schnappschuß von Einstellungen->Filter
> einrichten.
>
Ich habe ja nun nicht zum ersten Mal eine Filterkette aufgebaut!
Interessanterweise waren jetzt gerade a_l_l_e von mir gestern manuell
gefilterten ca. 100 Mail wieder im "Posteingang" zu finden und dann hat
unter enormen verbrennen von Ressourcen (läuft alles in einer
VirtualBox, da fällt das ganz besonders auf) irgendwas angefangen die
gestrigen Mail zu verschieben. Das hat mehr als 100 Konfliktmeldungen
provoziert. Gleichzeitig sind ca. 80 neue Mail geholt worden, die ich
zur Zeit allerdings nirgends finden kann - weder im Posteingang noch in
den "Zielverzeichnissen". Jetzt bin ich gespannt, was nach dem nächsten
Start passiert...
btw.
Auf der vor einigen Minuten zu Bruch gegangenen KUbuntu-Installation hat
vorige Woche ein Totalabsturz von KMail und anschließend KDE dafür
gesorgt, daß aus 101 Mail im Posteingang 5.050 geworden sind.
Diese e-Mail-Adresse nimmt ausschließlich Nachrichten für Mailinglisten
entgegen.
Für private Nachrichten bitte die Adresse s.neumeyer[at]freenet.de
benutzen.
Am Donnerstag, den 01.12.2011, 16:05 +0100 schrieb Heinz-Stefan
Neumeyer:
Ergänzung:
Nach ca. einer 3/4 Stunde sind die Mail wie aus dem Nichts auf einmal im
Mailinglistenverzeichnis aufgetaucht. Allerdings liegen Spam-Mail nach
wie vor nicht dort wo sie hinsollen, sondern immer noch im "Posteingang"
und jeder Aufruf von KMail produziert neue Konfliktmeldungen.
Und trotz der Option "Nicht vom Server löschen" sind alle Mail bei GMX
fort!
Die Referenz-Installation mit TB 8.0 hat übrigens die rund 80 Mail
innerhalb von weniger als 30 Sekunden geholt und richtig sortiert!!!
ich kann mich ja Irren, aber müsste in der Suchbedingung statt An: (ist
doch der Empfänger) nicht Von: (ist doch der Absender) stehen?
Also: Von - enthält - unbuntu@easylinux.de
Die Mail die ankommt ist doch Von Ubuntu@easylinux und nicht !An:!
Ubuntu@easyling adressiert. So kann der Filter nicht funktionieren!
So ist es zumindest bei Evolution gesetzt.
Gruß Karl-Heinz
Welches System?
Debian 6.0.2 Squeeze, Kernel 2.6.32-5 AMD64
Benutzeroberfläche XFCE 4
Am Donnerstag, den 01.12.2011, 16:51 +0100 schrieb Farbmaler:
Hallo Karl-Heinz
> ich kann mich ja Irren, aber müsste in der Suchbedingung statt An: (ist
> doch der Empfänger) nicht Von: (ist doch der Absender) stehen?
> Also: Von - enthält - unbuntu@easylinux.de
Normalerweise filtert man in so einem Fall auf "List-post:" oder
"List-ID:"
> Die Mail die ankommt ist doch Von Ubuntu@easylinux und nicht !An:!
> Ubuntu@easyling adressiert. So kann der Filter nicht funktionieren!
> So ist es zumindest bei Evolution gesetzt.
evolution filtert auf "Mailinglisten-Header", Claws filtert auf
"Mailinglisten-Header", Balsa filtert auf "Mailinglisten-Header"
TB kann nur auf An: oder CC: filtern, wenn es um Mailinglisten geht,
aber das funktioniert zumindest schnell und effizient.
KMail konnte das filtern auf Mailinglisten mal sehr gut - da bin ich ja
überhaupt erst auf diesen Mechanismus gekommen.
Auch das filtern nach An: (To:) scheint im Prinzip zu funktionieren. Nur
halt extrem schwerfällig und mit erheblicher Zeitverzögerung. Und sobald
jemand den leider weit verbreiteten Schwachsinn praktiziert, die
Mailingliste ins CC: zu setzen und das Original der Antwort an den
Absender zu schicken, geht ein Wirr-Warr ohne Beispiel los...
Ganz davon abgesehen, daß andere Filterketten - wie z.B. spamassassin
nicht funktionieren und sich andere Filter wie bogofilter oder CRM114
überhaupt nicht einbinden lasse.
Ganz zu schweigen von einer Mailabholung aus /var/spool/mail...
Am Donnerstag, 1. Dezember 2011, 17:17:17 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> KMail konnte das filtern auf Mailinglisten mal sehr gut - da bin ich ja
> überhaupt erst auf diesen Mechanismus gekommen.
> Auch das filtern nach An: (To:) scheint im Prinzip zu funktionieren.
das verwende für ausgehende Mails
> Nur
> halt extrem schwerfällig und mit erheblicher Zeitverzögerung. Und sobald
> jemand den leider weit verbreiteten Schwachsinn praktiziert, die
> Mailingliste ins CC: zu setzen und das Original der Antwort an den
> Absender zu schicken, geht ein Wirr-Warr ohne Beispiel los...
Meine Mails von der Liste filtere ich mit "Replay to" siehe
http://picpaste.de/KMailFilter1-VFpuZFJ9.jpeg
Ich verwende KMail 1.13.6
Liebe Grüße
Willi
Am Donnerstag, 1. Dezember 2011, 18:15:09 schrieb Willi Zelinka:
> Meine Mails von der Liste filtere ich mit "Replay to" siehe
Soll richtig heissen: Reply to
Am Donnerstag, den 01.12.2011, 18:15 +0100 schrieb Willi Zelinka:
Hallo Willi
> >
Ich greife mal einem anderen Projekt etwas vor:
----------------------------
# Easy-Linux-Veroeffentlichungen
:0
* ^From: ubuntu-bounces@easylinux.de
.mailinglisten.veroeffentlichung/
* ^From: mandriva-bounces@easylinux.de
# Easy-Linux-Mailinglisten
* ^List-id: EasyLinux-Mailingliste
.mailinglisten.easy_linux.ml_mandriva/
.mailinglisten.easy_linux.ml_ubuntu/
oder
# Libre-Office-Mailinglisten
* ^List-id:
.mailinglisten.libre_office.ml_lo_de/
---------------------------------------
Aus - die Maus und fertig ist der Lack!!! ;-)
So landen schon seit Jahren alle Mail dort wo ich sie haben will!
Wir brauchen das jetzt weiter nicht zu diskutieren, warum so und nicht
anders. Auch hier gilt das was ich bei Hartmut gesagt habe:
Ein MUA der weder mit den üblichen Linux-Werkzeugen noch mit
Mailinglisten umgehen kann, gehört in die Tonne und dann ganz schnell
den Deckel drauf.
Der Firefox wird von Version zu Version immer schneller.
Bald ist er so schnell, daß er schon deinstalliert ist, bevor er
überhaupt starten kann!
Am 01. Dec 2011 um 17:17 CET schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Donnerstag, den 01.12.2011, 16:51 +0100 schrieb Farbmaler:
> Hallo Karl-Heinz
> > ich kann mich ja Irren, aber müsste in der Suchbedingung statt An: (ist
> > doch der Empfänger) nicht Von: (ist doch der Absender) stehen?
> > Also: Von - enthält - unbuntu@easylinux.de
> Normalerweise filtert man in so einem Fall auf "List-post:" oder
> "List-ID:"
> > Die Mail die ankommt ist doch Von Ubuntu@easylinux und nicht !An:!
> > Ubuntu@easyling adressiert. So kann der Filter nicht funktionieren!
> > So ist es zumindest bei Evolution gesetzt.
> evolution filtert auf "Mailinglisten-Header", Claws filtert auf
> "Mailinglisten-Header", Balsa filtert auf "Mailinglisten-Header"
> TB kann nur auf An: oder CC: filtern, wenn es um Mailinglisten geht,
> aber das funktioniert zumindest schnell und effizient.
Als ich vor zig Jahren TB noch benutzt hatte, konnte ich damit auf den
Header List-ID und auf jeden anderen Header auch filtern, allerdings war
das etwas versteckt.
Gruß
Stefan
"Bestimmte Dinge können wir national alleine nicht lösen. Deshalb müssen wir
dies im internationalen Rahmen machen, denn das Herunterladen von Computern
ist eine Sache, vor der nationale Grenzen nicht schützen können."
Angela Merkel
> Ich habe ja nun nicht zum ersten Mal eine Filterkette aufgebaut!
kann es sein, daß der gezeigte Filter zu spät kommt? Was für eine Aktion
führt denn "Als Nicht-Spam klassifizieren" durch?
Es ist keine Schande, nichts zu wissen,
wohl aber, nichts lernen zu wollen. - Sokrates
Am Donnerstag, den 01.12.2011, 17:34 +0100 schrieb hha4491:
Hallo Hartnut
> kann es sein, daß der gezeigte Filter zu spät kommt? Was für eine Aktion
> führt denn "Als Nicht-Spam klassifizieren" durch?
sa-learn --ham
mit ein paar zusätzlichen Parametern. Ich müßte jetzt erst wieder ein
KDE-System hochfahren, um an den kompletten Aufruf zu kommen.
Da passiert nichts anderes, als daß eine falsch als Spam bewertet Mail
der Lernfunktion von spamassassin vorgeworfen wird, mit dem Vermerk
"...Das ist eine gute Mail, merke Dir das für die Zukunft!...".
Das geschieht n_u_r auf Anweisung, also wenn ich in der Leiste oben das
passenden Gnöbbchen drücke.
Angelegt wird das übrigens genau so von dem integrierten
"Anti-Spam-Assistenten".
dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Unter KDE 3.x funktionierte das
Filtern jahrelang problemlos.
Ein Rat noch: laß gmx die (Drecks)Arbeit machen. Wenn es ähnlich gut wie
web.de arbeitet, werden 90% fehlerfrei aussortiert, der Rest (der
zweifelhaften) wandert erstmal in einen Unbekannt-Ordner.
Ja, renn nur nach dem Glück
Doch renne nicht zu sehr
Denn alle rennen nach dem Glück
Das Glück rennt hinterher. (Bertolt Brecht)
Am Donnerstag, den 01.12.2011, 18:18 +0100 schrieb hha4491:
> dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Unter KDE 3.x funktionierte das
> Filtern jahrelang problemlos.
Genau das ist der springende Punkt:
Von einem MUA, der mir seit 60 (oder sind es gar schon 70) Monaten als
d_a_s Non-Plus-Ultra des epochalen KDE versprochen wird, erwarte ich
einfach, daß er mit a_l_l_e_n altbwährten Linux-Werkzeugen
zusammenarbeitet. So lange das aber nicht so ist, ist nicht nur KMail
unbrauchbar - das ganze KDE steht und fällt damit!!!
> Ein Rat noch: laß gmx die (Drecks)Arbeit machen. Wenn es ähnlich gut wie
> web.de arbeitet, werden 90% fehlerfrei aussortiert, der Rest (der
> zweifelhaften) wandert erstmal in einen Unbekannt-Ordner.
Nein - ich entscheide, was unerwünschte Mail sind! Ich ganz alleine und
das System welches ich mir dafür aufgebaut habe funktioniert inzwischen
auf einem so hohem Niveau, daß ich davon nie abgehen würde.
Die KDE-Experimente dienen mehr oder weniger nur der Referenz - wie man
es grundsätzlich daneben machen kann!!!
Am Donnerstag, 1. Dezember 2011 schrieb H.-Stefan Neumeyer:
> zusammenarbeitet. So lange das aber nicht so ist, ist nicht nur KMail
> unbrauchbar - das ganze KDE steht und fällt damit!!!
so sehe ich es auch und ich warte auf Besserung (4.8.??);
bis dahin mache ich kein Upgrade.
Gruss Joachim
Joachim Puttkammer
http://www.puttkammer.de
KUbuntu 10.10 - KDE 4.6.
Am Sonntag, den 04.12.2011, 09:27 +0100 schrieb Joachim Puttkammer:
> _______________________________________________
> Ubuntu mailing list
> Ubuntu@easylinux.de
> http://www.easylinux.de/Kontakt/Mailinglisten/listinfo/ubuntu
Aus der Selbstdarstellung des KDE-Projektes, nachzulesen unter
"...We have a strong focus on finding innovative solutions to old and
new problems, creating a vibrant, open atmosphere for
experimentation..."
Nicht nur deswegen habe ich für meinen Teil inzwischen keinerlei
Illusionen mehr - KDE hat überhaupt kein Interesse daran etwas
abzuliefern was für den Endanweder produktiv und stabil zu nutzen ist.
>> Ein Rat noch: laß gmx die (Drecks)Arbeit machen. Wenn es ähnlich gut
wie
>> web.de arbeitet, werden 90% fehlerfrei aussortiert, der Rest (der
>> zweifelhaften) wandert erstmal in einen Unbekannt-Ordner.
>>
> Nein - ich entscheide, was unerwünschte Mail sind! Ich ganz alleine und
> das System welches ich mir dafür aufgebaut habe funktioniert inzwischen
> auf einem so hohem Niveau, daß ich davon nie abgehen würde.
aber dabei vertraust Du doch einem Programm.
Ich hatte im November ca. 200 von web.de als Spam klassifizierte
Nachrichten. Dabei war kein Fehler. Weitere 10-12, die web.de als
unbekannt eingestuft hatte, habe ich dann selber sortiert.
Also: wo ist das Problem, anderen zu vertrauen? UND: die Nachrichten
kommen erst gar nicht auf meinen PC.
Solange die Farbe der Haut wichtiger ist als die Farbe der Augen,
wird es keinen Frieden geben auf der Erde (Bob Marley).
Am Montag, den 05.12.2011, 11:18 +0100 schrieb HHa:
> aber dabei vertraust Du doch einem Programm.
Zwei "Programmen": procmail und spamassassin
> Ich hatte im November ca. 200 von web.de als Spam klassifizierte
> Nachrichten. Dabei war kein Fehler. Weitere 10-12, die web.de als
> unbekannt eingestuft hatte, habe ich dann selber sortiert.
Auszug aus meiner November-Statistik. Das bezieht sich auf 2 Nutzer, die
am Server hängen und insgesamt über 12 Mail-Accounts Post beziehen:
November-Auswertung:
Gesamteingang 7.131 Mail
Als Spam gefiltert 1.522 Mail
Als unerwünscht gefiltert 122 Mail
Spam oder unerwünscht, aber nicht gefiltert 16 Mail
Als Spam gefiltert, aber erwünscht 2 Mail
Wirksamer kann das wohl kaum mehr sein!
> Also: wo ist das Problem, anderen zu vertrauen? UND: die Nachrichten
> kommen erst gar nicht auf meinen PC.
I_c_h will bestimmen, was mit Post passiert, die auf meinen/unseren
Adressen aufschlägt. Selbst wenn das 10 oder 100x Müll ist, entscheide
ich (bzw. die von mir dafür konfigurierten) Programme - und Linux bietet
da wirklich feinen und effiziente Möglichkeiten - wie damit umzugehen
ist!
Mein Server fragt im normalen Fall alle 180 sek. reiherum die
Providerkonten ab. Anschließend werden die Mail auf dem Server bewertet
und bearbeitet. Ich kann dabei bis ins Detail bestimmen, was mit jeder
einzelnen Nachricht passieren soll - daß z.B. grundsätzlich alle mit
"TheBat!" oder "Windows Live Mail" oder "Outlook Express" verfaßte in
die Quarantäne kommen, oder solche die bestimmte "Schlagworte"
enthalten. Ich kann einzelne Absender generell ausschließen lassen oder
nur bestimmte Adressengruppen und darin wieder Ausnahmen definieren.
usw. usf.
Das macht sicher Anfangs etwas Arbeit, aber erstens ist das interessant,
zweitens lernt man viel dabei und dann hat man ab einem bestimmten Punkt
ein fast langweiliges Leben.
Ich habe früher mal täglich die "Quarantäne" kontrolliert, später dann
nur noch wöchentlich - jetzt schaue ich einmal zum Monatsende nach...
Die einzige Arbeit die anfällt ist ab und an eine neue procmail-Regel zu
schreiben, wenn mir mal wieder jemand tierisch auf de' Ketten geht! Und
sowas dauert nicht mehr als 10 Sekunden.
> Selbst wenn das 10 oder 100x Müll ist, entscheide
> ich (bzw. die von mir dafür konfigurierten) Programme
sic!
Bei mir heißt das Programm web.de.
Stell Dir vor, es geht, und keiner kriegt's hin. (Wolfgang Neuss)
Am 05. Dec 2011 um 17:44 CET schrieb hha4491:
> Hallo Stefan,
> >Selbst wenn das 10 oder 100x Müll ist, entscheide
> >ich (bzw. die von mir dafür konfigurierten) Programme
> sic!
> Bei mir heißt das Programm web.de.
Woher will denn web.de wissen, ob man nicht z.B. Potenz Probleme hat und
deshalb "Verbraucherinformationen" über blaue Pillen erwünscht sind? ;-)
P.s. T-Online blockt bei mir immer wieder Mails aus der spamassassin Liste,
obwohl der T-Spamfilter eigentlich deaktiviert ist.
Stefan Lütje Skelli@jabber.ccc.de
Key fingerprint = BCB2 48E4 9211 C975 5A3F B192 9B6E CCCF 99CC 44FA
It is not too late to turn back from the GATES of hell.
Use Linux!
> Woher will denn web.de wissen, ob man nicht z.B. Potenz Probleme hat und
> deshalb "Verbraucherinformationen" über blaue Pillen erwünscht sind?;-)
ganz einfach: wenn ich Nachrichten im Spam-Fach finde, die ich trotzdem
haben will, sage ich es web.de, indem ich die Nachricht als Nicht-Spam
deklariere. Sollte web.de das nicht verstehen, kann ich Nachrichten auch
von der Filterung ausnehmen.
Das letzte Mal war es eine Nachricht von meinem Zahnarzt, die nach den
web.de-Filterregeln als Spam eingestuft wurde. Nachdem ich das
korrigiert hatte, ist es jetzt in Ordnung.
Was ich sagen will ist, daß man immer mal wieder von Hand eingreifen
muß, aber mit meiner Vorgehensweise landen keine Spam-Nachrichten auf
meinem PC.
Es gibt keine fremden Länder, nur andere.
Am 06.12.2011, 15:02 Uhr, schrieb Stefan Luetje
:
>> >Selbst wenn das 10 oder 100x Müll ist, entscheide
>> >ich (bzw. die von mir dafür konfigurierten) Programme
>> sic!
>> Bei mir heißt das Programm web.de.
> deshalb "Verbraucherinformationen" über blaue Pillen erwünscht sind? ;-)
Indem ich mich einlogge und die Mail als nicht Spam klassifiziere.
Bin mit den Filtern von web.de eigentlich zufrieden.
Geht mir da wie Hartmut.
> P.s. T-Online blockt bei mir immer wieder Mails aus der spamassassin
> Liste,
> obwohl der T-Spamfilter eigentlich deaktiviert ist.
Vor ca. einem Jahr wurden bei web.de alle easylinuxmails als Spam
eingeordnet.
Genau einen Tag lang.
Ab Null Uhr war der Spuk vorbei. ;)
Gruß Heiko.
Erstellt mit Operas revolutionärem E-Mail-Modul: http://www.opera.com/mail/
Am Dienstag, den 06.12.2011, 16:32 +0100 schrieb Heiko Ißleib:
Hallo Heiko
> Indem ich mich einlogge und die Mail als nicht Spam klassifiziere.
> Bin mit den Filtern von web.de eigentlich zufrieden.
> Geht mir da wie Hartmut.
Ich weiß garnicht, wann ich das letzte mal bei einem Provider mit dem
Browser auf dem Server war? 4 Jahre? 5 Jahre?
Ich fände das als Arbeitsweise überaus lästig.
Am Dienstag, den 06.12.2011, 16:39 +0100 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> 4 Jahre? 5 Jahre?
> Ich fände das als Arbeitsweise überaus lästig.
Kommando zurück:
Voriges Jahr und auch vor zwei Jahren habe ich ein paarmal den
Web-Mailer von GMX nutzen müssen.
Ändert aber nichts an der "Lästigkeit"!:-)
Am 06.12.2011 16:44, schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Dienstag, den 06.12.2011, 16:39 +0100 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Hallo Heiko
>> 4 Jahre? 5 Jahre?
>> Ich fände das als Arbeitsweise überaus lästig.
>> [...]
lästig ist es schon, spart aber ein bisschen Bandbreite, das kommt mir (
nein, kein dsl :-( ) entgegen.
Am Dienstag, 6. Dezember 2011, 18:22:25 schrieb Wilhelm Boltz:
> lästig ist es schon, spart aber ein bisschen Bandbreite, das kommt mir
> ( nein, kein dsl :-( ) entgegen.
Das war der mit Abstand beste Witz des Tages! :-D
Um die vielleicht 100 kb für eine handvoll Spam-Nachrichten zu sparen
lädst Du u.U. mehrfach am Tag Seiten die Daten im MB-Bereich verbrennen?
Muß man erst mal drauf kommen...
Am 06.12.2011 19:14, schrieb H.-Stefan Neumeyer:
> Am Dienstag, 6. Dezember 2011, 18:22:25 schrieb Wilhelm Boltz:
> Hallo Willi
>> lästig ist es schon, spart aber ein bisschen Bandbreite, das kommt mir
>> ( nein, kein dsl :-( ) entgegen.
> Das war der mit Abstand beste Witz des Tages! :-D
> Um die vielleicht 100 kb für eine handvoll Spam-Nachrichten zu sparen
> lädst Du u.U. mehrfach am Tag Seiten die Daten im MB-Bereich verbrennen?
> Muß man erst mal drauf kommen...
mehrfach am Tag - darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, mache das nur
alle paar Wochen. Zwar hatte ich schon lange keine false positives mehr,
aber man weiß ja nie ... Du musst Deine Liste mehrmals am Tag checken?
Am Dienstag, den 06.12.2011, 20:07 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
> mehrfach am Tag - darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, mache das nur
> alle paar Wochen. Zwar hatte ich schon lange keine false positives mehr,
> aber man weiß ja nie ... Du musst Deine Liste mehrmals am Tag checken?
Warum so umständlich?
Auf jedem beliebigen Rechner (hier Wheezy in der VirtualBox) im Netzwerk
einen beliebigen MUA (hier evolution 3.0.3 auf Wheezy) öffnen und ich
sehe alles auf einem Blick.
Ausgemistet wird dann einmal zum Monatsende.
Am 06.12.2011 20:46, schrieb H.-Stefan Neumeyer:
> Am Dienstag, den 06.12.2011, 20:07 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
>> mehrfach am Tag - darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, mache das nur
>> alle paar Wochen. Zwar hatte ich schon lange keine false positives mehr,
>> aber man weiß ja nie ... Du musst Deine Liste mehrmals am Tag checken?
> Warum so umständlich?
> Auf jedem beliebigen Rechner (hier Wheezy in der VirtualBox) im Netzwerk
> einen beliebigen MUA (hier evolution 3.0.3 auf Wheezy) öffnen und ich
> sehe alles auf einem Blick.
> Ausgemistet wird dann einmal zum Monatsende.
ist mir klar, dass es prinzipiell auch so funktioniert. Über die Frage,
wieviel Volumen verbraten wird bei einem Blick auf die Internet-Seite
des Providers, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber ich gehe
mal davon aus, es ist weniger als das gar nicht erst herunter geladene
Volumen an Spam-Mails. Hast Du einen ungefähren Überblick, wieviel MB
Spam Du Dir monatlich einfängst?
Am Dienstag, den 06.12.2011, 22:02 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
> ist mir klar, dass es prinzipiell auch so funktioniert. Über die Frage,
> wieviel Volumen verbraten wird bei einem Blick auf die Internet-Seite
> des Providers, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber ich gehe
> mal davon aus, es ist weniger als das gar nicht erst herunter geladene
> Volumen an Spam-Mails. Hast Du einen ungefähren Überblick, wieviel MB
> Spam Du Dir monatlich einfängst?
Meine Zahlen für den Mailserver vom letzten Monat hier noch einmal
Das bezieht sich auf 2 Nutzer, die am Server hängen und insgesamt über
12 Mail-Accounts Post beziehen:
Eine Spam-Mail hat im Durchschnitt eine Größe von 4 k, die größten -
zumindest die mehr oder weniger regelmäßig kommen - liegen bei 45 k.
Ist jetzt natürlich nicht eine exakte Messung, aber an Hand der
Ladefortschrittsanzeige in Opera lädt jede einzelne GMX-Seite ungefähr 1
MB Daten - bis Postfach also schon mal ~4 MB für einen "Besuch" und 5
bis in den Spam-Filter. Da ich in Opera sehr viel blocken kann
(Bannerwerbung etc.) und das dann sicher auch nutzen würde, reduziert
sich das damit auf schätzungsweise weniger als die Hälfte.
Unter den o.g. 12 Accounts sind alleine 6 bei GMX - nun kannst Du selber
rechnen, was für mich im Dauerbetrieb effizienter ist.
Am 06.12.2011 22:42, schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Dienstag, den 06.12.2011, 22:02 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
>> ist mir klar, dass es prinzipiell auch so funktioniert. [...]
> Meine Zahlen für den Mailserver vom letzten Monat hier noch einmal
> Das bezieht sich auf 2 Nutzer, die am Server hängen und insgesamt über
> 12 Mail-Accounts Post beziehen:
> November-Auswertung:
> Gesamteingang 7.131 Mail
> Als Spam gefiltert 1.522 Mail
> Als unerwünscht gefiltert 122 Mail
> Spam oder unerwünscht, aber nicht gefiltert 16 Mail
> Als Spam gefiltert, aber erwünscht 2 Mail
> Eine Spam-Mail hat im Durchschnitt eine Größe von 4 k, die größten -
> zumindest die mehr oder weniger regelmäßig kommen - liegen bei 45 k.
> Ist jetzt natürlich nicht eine exakte Messung, aber an Hand der
> Ladefortschrittsanzeige in Opera lädt jede einzelne GMX-Seite ungefähr 1
> MB Daten - bis Postfach also schon mal ~4 MB für einen "Besuch" und 5
> bis in den Spam-Filter. Da ich in Opera sehr viel blocken kann
> (Bannerwerbung etc.) und das dann sicher auch nutzen würde, reduziert
> sich das damit auf schätzungsweise weniger als die Hälfte.
> Unter den o.g. 12 Accounts sind alleine 6 bei GMX - nun kannst Du selber
> rechnen, was für mich im Dauerbetrieb effizienter ist.
> [...]
das ist schon sehr überzeugend. Meine Spamsammlung bei gmx habe ich mir
zwar noch nicht auf ihr Volumen angesehen, aber ich schätze, dass da
kein wesentlich anderes Verhältnis herauskommen wird. Deshalb werde ich
mir das mal näher ansehen, wenn ein bisschen mehr Zeit ist - vielleicht
"zwischen den Jahren". Blöd ist halt nur, dass man Spam-Mails nicht von
vornherein beim Provider abweisen kann.
Wenn ich das richtig verstanden habe, filterst Du Deine Mails in
Evolution. Würde das nicht auch mit dovecot und sieve funktionieren,
vielleicht sogar besser, weil nur einmal für den IMAP-Server
einzurichten? Ich hatte mir schon mal überlegt, den IMAP-Server in eine
virtuelle Maschine zu legen, bin bisher nicht dazu gekommen. Wie ich
lese, läuft Dein Desktop ja auch in einer virtuellen Maschine,
vermutlich hast Du so ein Szenario schon eingerichtet?
Am Dienstag, den 06.12.2011, 23:23 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
> Wenn ich das richtig verstanden habe, filterst Du Deine Mails in
> Evolution. Würde das nicht auch mit dovecot und sieve funktionieren,
> vielleicht sogar besser, weil nur einmal für den IMAP-Server
> einzurichten?
Genau so ist es - ich habe einen dovecot-Server für lokales IMAP
laufen.
Aber schon im rein lokalen Einsatz auf einem einfachen
Einzelplatz-Rechner kann man sehr viel praktisches einrichten. Deswegen
bin ich ja auch so erbost darüber, daß KMail (um mal wieder auf mein OP
zu kommen) im derzeitigen Zustand weder mit fetchmail noch mit procmail
noch mit externen Spam-Filtern weder im einzelnen noch im Verbund auch
nur ansatzweise brauchbar zusammenarbeitet - und für das was andere MUA
oder Einrichtungen quasi mit "...links machen...", Ressourcen verbrennt,
daß einem übel wird!
Auch im lokalen Einsatz würde ich z.B. niemals mehr einen MUA selbst die
Post holen und bearbeiten lassen.
Damit sind wir wieder bei dem, was ich Jörg angeboten habe: Erst mal
fetchmail/procmail/exim(postfix) dafür stark machen.
> Ich hatte mir schon mal überlegt, den IMAP-Server in eine
> virtuelle Maschine zu legen, bin bisher nicht dazu gekommen. Wie ich
> lese, läuft Dein Desktop ja auch in einer virtuellen Maschine,
> vermutlich hast Du so ein Szenario schon eingerichtet?
Einen IMAP-Server in der Virtualisierung würde ich nur machen, wenn ich
das ausprobieren und kennenlernen will.
Im "scharfen" Einsatz läuft das bei mir auf einem Rechner, der dafür und
eine ganzen Reiher anderer Dinge als Server fungiert.
Aber wie gesagt - man kann da schon auf dem Einzelplatz-Rechner schöne
und praktische Einrichtungen treffen.
Am 06.12.2011 23:46, schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Dienstag, den 06.12.2011, 23:23 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
>> Wenn ich das richtig verstanden habe, filterst Du Deine Mails in
>> Evolution. Würde das nicht auch mit dovecot und sieve funktionieren,
>> vielleicht sogar besser, weil nur einmal für den IMAP-Server
>> einzurichten?
> Genau so ist es - ich habe einen dovecot-Server für lokales IMAP
> laufen.
> Aber schon im rein lokalen Einsatz auf einem einfachen
> Einzelplatz-Rechner kann man sehr viel praktisches einrichten. Deswegen
> bin ich ja auch so erbost darüber, daß KMail (um mal wieder auf mein OP
> zu kommen) im derzeitigen Zustand weder mit fetchmail noch mit procmail
> noch mit externen Spam-Filtern weder im einzelnen noch im Verbund auch
> nur ansatzweise brauchbar zusammenarbeitet - und für das was andere MUA
> oder Einrichtungen quasi mit "...links machen...", Ressourcen verbrennt,
> daß einem übel wird!
Ich habe KMail2 (und opensuse 12.1) aus Zeitmangel noch nicht richtig
ausprobiert - wobei das Problem wohl hauptsächlich mit der Migration
alter Mails und der Indexierung zusammen zu hängen scheint.
Vor einiger Zeit habe ich fetchmail und dovecot installiert, um mir
meine Mails auch auf den Schlepptop holen zu können, ohne nochmal ins
Netz gehen zu müssen ( kein dsl :-( ). Seitdem liefert postfix alles
über dovecot (deliver) aus, und sieve sortiert in die verschiedenen
Ordner für Mailinglisten pp., procmail habe ich deshalb noch nie
angefasst, denn Spam sortiert GMX schon (weitgehend) aus. Mache ich das
lokal, wird procmail wohl unumgänglich?
> Auch im lokalen Einsatz würde ich z.B. niemals mehr einen MUA selbst die
> Post holen und bearbeiten lassen.
Sehe ich inzwischen auch so.
> Damit sind wir wieder bei dem, was ich Jörg angeboten habe: Erst mal
> fetchmail/procmail/exim(postfix) dafür stark machen.
Wenn Du dazu einen Link zu einem halbwegs aktuellen howto hättest ...
>> Ich hatte mir schon mal überlegt, den IMAP-Server in eine
>> virtuelle Maschine zu legen, bin bisher nicht dazu gekommen. Wie ich
>> lese, läuft Dein Desktop ja auch in einer virtuellen Maschine,
>> vermutlich hast Du so ein Szenario schon eingerichtet?
> Einen IMAP-Server in der Virtualisierung würde ich nur machen, wenn ich
> das ausprobieren und kennenlernen will.
> Im "scharfen" Einsatz läuft das bei mir auf einem Rechner, der dafür und
> eine ganzen Reiher anderer Dinge als Server fungiert.
> Aber wie gesagt - man kann da schon auf dem Einzelplatz-Rechner schöne
> und praktische Einrichtungen treffen. [...]
Ein schlanker Server, der rund um die Uhr läuft und nur von der Sonne
lebt, das wäre auch meine Zielvorstellung. Die verschiedenen Vorschläge,
die es hier und da für den Eigenbau gegeben hat, habe ich auch mit
Interesse gelesen. Im Moment fehlt, wie gesagt, ein bisschen Zeit. Die
virtuelle Lösung wäre in der Tat erst einmal das Experimentier-Feld.
Darauf würde ich auch KMail2 einfach mal loslassen wollen, "verlorene"
Mails, von denen zu lesen war, sollten sich durch Synchronisation mit
Dovecot auf dem Host eigentlich wiederherstellen lassen. Allerdings
frage ich mich, wie ich mir die aussortierten Spam-Mails bei GMX in die
virtuelle Maschine hole, ohne gleich alle Filter bei GMX abschalten zu
müssen.
Am Mittwoch, den 07.12.2011, 01:57 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
> Ich habe KMail2 (und opensuse 12.1) aus Zeitmangel noch nicht richtig
> ausprobiert - wobei das Problem wohl hauptsächlich mit der Migration
> alter Mails und der Indexierung zusammen zu hängen scheint.
SuSE warnt ja angeblich in den Release-Notes (?) der 12.1 sogar
ausdrücklich vor KDE-PIM 4.7.x?
Aber was soll ich mit einer Arbeitsumgebung o_h_n_e diesen Teil der
Software anfangen?
Die Migration aus einem lokalen Maildir-Verzeichnis hat in drei
Versuchen n_i_c_h_t geklappt. Der Rechner (VM und Host) ist alleine 2x
schlicht und einfach wegen Überlastung zusammengebrochen, ohne auch nur
eine Mail rübergeholt zu haben. Muß dazu sagen, daß dieses
Maildir-Verzeichnis aber auch nicht von KMail einer Vor-Version stammte.
Und wenn die Referenz-VM (Ubuntu 11.10 mit Thunderbird 7 bzw. 8) jetzt
im laufenden Betrieb 200 oder 250 Mail in nicht mal 60 sek. holt,
filtert und in die "Postfächer" verteilt - Kmail 4.7.2 (KUbuntu 11.10 in
VM) für die gleiche Aufgabe aber 90 Minuten benötigt, dann brauche ich
keinen "...BBKF..." [1] mehr!!!
Eine weitere Referenz (Mageia 2 alpha) mit KMail 4.7.3 ist etwas
schneller, aber auch da liegt die Systembelastung lt. top permanent
zwischen 60 und 85% und für ~75 Minuten ist die Installation praktisch
unbenutzbar! Nur wegen ein paar lumpigen e-Mail!
So etwas darf einfach nicht sein!!!
Und es ist ja nicht nur KMail alleine - das gesamten KDE-PIM ist z.Z. in
einem erbärmlichen Zustand!
> Vor einiger Zeit habe ich fetchmail und dovecot installiert, um mir
> meine Mails auch auf den Schlepptop holen zu können, ohne nochmal ins
> Netz gehen zu müssen ( kein dsl :-( ). Seitdem liefert postfix alles
> über dovecot (deliver) aus, und sieve sortiert in die verschiedenen
> Ordner für Mailinglisten pp., procmail habe ich deshalb noch nie
> angefasst, denn Spam sortiert GMX schon (weitgehend) aus. Mache ich das
> lokal, wird procmail wohl unumgänglich?
sieve kenne ich nur dem Namen nach.
> Ein schlanker Server, der rund um die Uhr läuft und nur von der Sonne
> lebt, das wäre auch meine Zielvorstellung.
Ich habe vor ungefähr 4 Jahren 2 FSC Primergy TX200 in Rack-Bauform
erstanden. Sind natürlich für den Hausgebrauch völlig überdimensioniert,
aber da sie aus einer Konkurs-Masse stammen, waren sie mit 100 € je
Stück unschlagbar günstig. Selbst wenn ich da noch je 4 Festplatten
gekauft und eingebaut habe.
Im übrigen spare ich dann wo ich nur kann Strom, richte mir KDE 4.7.x
ein und lassen den den Rechner toben, wenn er e-Mail verarbeitet...
Lustige Vorstellung!
> Die verschiedenen Vorschläge,
> die es hier und da für den Eigenbau gegeben hat, habe ich auch mit
> Interesse gelesen. Im Moment fehlt, wie gesagt, ein bisschen Zeit. Die
> virtuelle Lösung wäre in der Tat erst einmal das Experimentier-Feld.
> Darauf würde ich auch KMail2 einfach mal loslassen wollen, "verlorene"
> Mails, von denen zu lesen war, sollten sich durch Synchronisation mit
> Dovecot auf dem Host eigentlich wiederherstellen lassen. Allerdings
> frage ich mich, wie ich mir die aussortierten Spam-Mails bei GMX in die
> virtuelle Maschine hole, ohne gleich alle Filter bei GMX abschalten zu
> müssen.
Ich habe die Vorab-Version von KMail 4.7.x in der Milestone 3 oder 4 von
SuSE 12.1 mal auf IMAP losgelassen - und durfte dann den Mailbestand aus
dem Backup wiederherstellen.
Damals hätte ich eigentlich schon gewarnt sein sollen.
Aber Schluß jetzt - das gesamte KDE-PIM sagt mir einmal mehr:
KDE = (K)ann (D)as (E)ntbehren
Zu meinen Anleitungsversuchen schaust Du am besten mal ins
Listen-Archiv, liegt erst ein paar Tage zurück, Thema
Mailsystem mit Linux-Bordmitteln, Teil 1
[1] Bitterbösen Klassenfeind
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Am Freitag, den 09.12.2011, 15:04 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
> > Mailsystem mit Linux-Bordmitteln, Teil 1
> Hab ich noch hier, und ich hoffe, es findet sich bald die Zeit, das
> auszuprobieren. Verstehe ich das richtig, dass blacklist und whitelist
> per PM nachgetragen werden?
Du meinst in der user_prefs?
Ist ganz einfach - da Kommen "nur" Adressen rein, die Du entweder
generell von spamassassin entsorgen lassen willst (blacklist), oder
zulassen willst (whitelist). Für den Anfang ist da aber nicht viel zu
tun.
Also ein Eintrag
whitelist_from hsn.debian_user@gmx.net
Gibt dieser Adresse -100 Punkte und damit ist sie immer positiv
bewertet, denn in meiner user_prefs ist der Schwellenwert, bei der eine
Nachricht als Spam verworfen wird = 4
Blacklist funktioniert dann genau umgedreht - als +100 Punkte, und damit
sicher immer Spam.
Ich habe mir gestern zwei Testinstallationen beim Versuch eines upgrade
auf KDE 4.7.4 zerlegt. In Mageia ist schon nach KDE Schluß und in
KUbuntu ploppen die Plasma-Crashmeldungen schneller auf als daß ich sie
wegklicken könnte!
So viel nur zu der Versprechung von Sebastian Kügler: "...it will be a
safe and pleasant update for everyone..."
Am 10.12.2011 10:54, schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Freitag, den 09.12.2011, 15:04 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
>>> Mailsystem mit Linux-Bordmitteln, Teil 1
>> Hab ich noch hier, und ich hoffe, es findet sich bald die Zeit, das
>> auszuprobieren. Verstehe ich das richtig, dass blacklist und whitelist
>> per PM nachgetragen werden?
>>>
> Du meinst in der user_prefs?
> Ist ganz einfach - da Kommen "nur" Adressen rein, die Du entweder
> generell von spamassassin entsorgen lassen willst (blacklist), oder
> zulassen willst (whitelist). Für den Anfang ist da aber nicht viel zu
> tun.
> Also ein Eintrag
> whitelist_from hsn.debian_user@gmx.net
> Gibt dieser Adresse -100 Punkte und damit ist sie immer positiv
> bewertet, denn in meiner user_prefs ist der Schwellenwert, bei der eine
> Nachricht als Spam verworfen wird = 4
> Blacklist funktioniert dann genau umgedreht - als +100 Punkte, und damit
> sicher immer Spam.
Ok, der Mechanismus war mir im Prinzip klar, unklar war nur, ob manunter
den angegebenen Adressen sorgsam ausgefeilte black- bzw. white-lists
abrufen soll. Sind aber nur als Beispiel gedacht.
> btw.
> Ich habe mir gestern zwei Testinstallationen beim Versuch eines upgrade
> auf KDE 4.7.4 zerlegt. In Mageia ist schon nach KDE Schluß und in
> KUbuntu ploppen die Plasma-Crashmeldungen schneller auf als daß ich sie
> wegklicken könnte!
> So viel nur zu der Versprechung von Sebastian Kügler: "...it will be a
> safe and pleasant update for everyone..."
Klingt gar nicht gut.
Aber Mageia habe ich noch nicht ausprobiert, und KUbuntu ... Mir gefällt
eine klassische Installation mit root als privilegiertem Benutzer und
beschränkten Rechten für den angelegten user, da muss ich über
eventuelle Risiken, wenn ich ins Netz gehe, gar nicht erst nachdenken.
P.S.: Mein tolles HSDPA von Telekom hat mich gerade mal wieder
rausgeworfen, keine Ahnung, wann ich diese Mail dann endlich senden kann
Am Samstag, den 10.12.2011, 15:53 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
> Ok, der Mechanismus war mir im Prinzip klar, unklar war nur, ob manunter
> den angegebenen Adressen sorgsam ausgefeilte black- bzw. white-lists
> abrufen soll. Sind aber nur als Beispiel gedacht.
Das ist "nur" eine der vielen Stellen, wo Du den Feinschliff des
gesamten Wirkungskreises noch zusätzlich gewissermaßen "polieren"
kannst! :-)
> Aber Mageia habe ich noch nicht ausprobiert, und KUbuntu ...
Mageia ist das was an den guten Tugenden von Mandriva übriggeblieben ist
und nun Schritt für Schritt fortgeführt wird, ohne den Unsinn zu
übernehmen, den Mandriva mit der 2011er eingeführt hat...
Gute Distribution, würde ich sagen. Ob das KDM-Problem nun Mageia oder
KDE zuzuschreiben ist, kann ich nicht sagen. In wenigen Tagen kommt die
alpha 2 - dann versuche ich nochmals einen Anlauf.
> Mir gefällt
> eine klassische Installation mit root als privilegiertem Benutzer und
> beschränkten Rechten für den angelegten user, da muss ich über
> eventuelle Risiken, wenn ich ins Netz gehe, gar nicht erst nachdenken.
Ich hasse diesen Live-CD-Kram von ganzen Herzen!
> Gruß
> Willi
> P.S.: Mein tolles HSDPA von Telekom hat mich gerade mal wieder
> rausgeworfen, keine Ahnung, wann ich diese Mail dann endlich senden kann
Ich habe e-Plums, momentan auch nur EDGE - aber das zumindest
dauerhaft... :-(
Am 11.12.2011 19:36, schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Samstag, den 10.12.2011, 15:53 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
>> Ok, der Mechanismus war mir im Prinzip klar, unklar war nur, ob manunter
>> den angegebenen Adressen sorgsam ausgefeilte black- bzw. white-lists
>> abrufen soll. Sind aber nur als Beispiel gedacht.
> Das ist "nur" eine der vielen Stellen, wo Du den Feinschliff des
> gesamten Wirkungskreises noch zusätzlich gewissermaßen "polieren"
> kannst! :-)
Klar. Allerdings denke ich momentan - nebenbei - darüber nach, ob es
nicht doch sinnvoller ist, den ersten Spamfilter beim Provider laufen zu
lassen. Ich hörte, über 80 % des Mailaufkommens ist Spam, davon über 80
% aus bot-Netzen. Mir wäre sehr lieb, wenn das Meiste davon gar nicht
erst angenommen werden würde. Allerdings weiß ich noch nicht, ob der
Provider wenigstens einen Teil rejecten kann/darf.
>> Aber Mageia habe ich noch nicht ausprobiert, und KUbuntu ...
> Mageia ist das was an den guten Tugenden von Mandriva übriggeblieben ist
> und nun Schritt für Schritt fortgeführt wird, ohne den Unsinn zu
> übernehmen, den Mandriva mit der 2011er eingeführt hat...
> Gute Distribution, würde ich sagen. Ob das KDM-Problem nun Mageia oder
> KDE zuzuschreiben ist, kann ich nicht sagen. In wenigen Tagen kommt die
> alpha 2 - dann versuche ich nochmals einen Anlauf.
Du arbeitest mit alpha-software ... staun. Wo ist der Prophet für debian
stable geblieben?
>> Mir gefällt
>> eine klassische Installation mit root als privilegiertem Benutzer und
>> beschränkten Rechten für den angelegten user, da muss ich über
>> eventuelle Risiken, wenn ich ins Netz gehe, gar nicht erst nachdenken.
> Ich hasse diesen Live-CD-Kram von ganzen Herzen!
Ach, die Knoppix hat mir schon mehr als einmal weitergeholfen. Aber mehr
als Systemreparatur möchte ich damit auch nicht unbedingt machen.
> Ich habe e-Plums, momentan auch nur EDGE - aber das zumindest
> dauerhaft... :-(
Hier sind wohl zu viele Leute auf die Idee gekommen, dass t-mobile
eigentlich ein ganz ordentlicher Ersatz für fehlendes DSL sein kann.
Deshalb ist das Netz inzwischen wohl oft überlastet. E-Plus hatte ich
davor, aber die konnten anfangs kein HSDPA, da bin ich bei Magentas
gelandet. Und: Kein DSL in einer Großstadt ist für Deutschland ziemlich
erbärmlich, finde ich.
Am Montag, den 12.12.2011, 12:17 +0100 schrieb Wilhelm Boltz:
Hallo Wilhelm
> >>
> > Mageia ist das was an den guten Tugenden von Mandriva übriggeblieben ist
> > und nun Schritt für Schritt fortgeführt wird, ohne den Unsinn zu
> > übernehmen, den Mandriva mit der 2011er eingeführt hat...
> > Gute Distribution, würde ich sagen. Ob das KDM-Problem nun Mageia oder
> > KDE zuzuschreiben ist, kann ich nicht sagen. In wenigen Tagen kommt die
> > alpha 2 - dann versuche ich nochmals einen Anlauf.
> Du arbeitest mit alpha-software ... staun. Wo ist der Prophet für debian
> stable geblieben?
Nein, ich schaue es mir an (VirtualBox) - wie auch so ziemlich jede
andere gerade aktuelle Distribution.
Allerdings hat mich in den letzten 10 Jahren noch keine "neue"
Distribution auf Anhieb so überzeugt, wie Mageia 1.
Und der KDE 4.6.5 darin ist bisher der einzige, der im laufenden Betrieb
ohne größere Anstände einfach funktioniert.
Mageia 2 gestaltet sich allerdings von Anfang an etwas holprig - systemd
macht erhebliche Zicken, z.B. durch das extrem lahmes booten oder daß
sich keine "Gemeinsamen Ordner" nutzen lassen. Und auch um
Desktop-Alternativen wie Xfce kümmert man sich wohl erst zu einem
späteren Zeitpunkt.
Am Mittwoch soll die alpha2 kommen - dann sehen wir mal...
Am 06. Dec 2011 um 16:39 CET schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
> Am Dienstag, den 06.12.2011, 16:32 +0100 schrieb Heiko Ißleib:
> > Indem ich mich einlogge und die Mail als nicht Spam klassifiziere.
> > Bin mit den Filtern von web.de eigentlich zufrieden.
> > Geht mir da wie Hartmut.
> Ich weiß garnicht, wann ich das letzte mal bei einem Provider mit dem
> Browser auf dem Server war? 4 Jahre? 5 Jahre?
Mir wäre das auch viel zu umständlich, ausserdem bin ich mir sicher, daß
komplexere Regeln, wie ich sie teilweise benutze, damit sicherlich nicht
möglich sind (z.B. Mails nach dem Ursprungsland zu bewerten).
"Frauen sind ja meistens auch Mist, das muss man ja mal ganz klar so sehn.
Erst wer verheiratet ist, lernt ja, was es heißt zu hassen." Stromberg
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